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Die internationale Sommerschule brachte Studierende und Experten von USA bis Jordanien zusammen.
Die internationale Sommerschule brachte Studierende und Experten von USA bis Jordanien zusammen.

Pressemitteilung -

Treffen um 3 Uhr morgens: Uni Vechta verbindet Studierende von USA bis Jordanien für Zusammenarbeit

Im Rahmen der Internationalen Wochen an der Universität Vechta zwischen dem 31. Mai und 11. Juni 2021 hat auch eine digitale Sommerschule stattgefunden. Unter dem Titel „European and international perspectives on social work“ hielten Dozierende aus vier Kontinenten und zehn Ländern, von Schweden über die USA, die Türkei und bis nach Jordanien Gastvorträge zu „europäischen und internationalen Perspektiven auf Soziale Arbeit“. Daneben arbeiteten Studierende in internationalen Teams an diesem Themenfeld erfolgreich zusammen.


„Virtuelle Treffen funktionieren wirklich“

Die Sommerschule bedeutete vor allem echte internationale Zusammenarbeit zwischen Studierenden. Jeden Tag trafen sie sich in Kleingruppen, um Themen des Tages sowie eine Abschluss-Präsentation zu bearbeiten. Dafür brachten die Teams einiges an Hingabe ein, nicht zuletzt stellte die Zeitverschiebung rund um den Globus besondere Anforderungen.

„Die 14 Studierenden aus New York mussten sich täglich den Wecker auf 3 Uhr morgens stellen, um mit dabei zu sein. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen!“, räumt der Koordinator der Sommerschule, Magnus Frampton, ein. Gleichzeitig sprachen die Ergebnisse für sich. „Die Erfahrung zeigt, dass Austausch nicht nur durch herkömmliche Präsenzmobilität stattfinden muss, sondern auch digital erfolgen kann. Virtuelle Treffen können wirklich funktionieren!“ Ein Ziel der Veranstaltung, die Universität Vechta im Sozialen Bereich international weiter zu vernetzen, ist damit aufgegangen.

Soziale Themen im Fokus

Inhaltlich hatte die Sommerschule vier Hauptthemen: Kultur und interkulturelle Kompetenzen, vergleichende Soziale Arbeit, Soziale Arbeit und Lebensalter sowie Diversität. Gemeinsamkeiten zwischen der Situation in unterschiedlichen Ländern wurden dabei festgestellt - genauso wie große Unterschiede. Das betraf vor allem gerontologische Fragestellungen in Portugal und den USA, die Verbindung von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik in Schweden und Italien oder Kinderschutz in Südafrika und der Türkei.

Fachlicher Austausch und Freundschaften

„Ich hoffe, dass diese digitalen Alternativen dazu führen, dass noch mehr Studierende zukünftig solche Internationalitätserfahrungen machen", fasst Koordinator Magnus Frampton zusammen. Er betont, dass dies ein wichtiges Ziel der Universität Vechta sei.

Darüber hinaus gab es auch besondere Nebeneffekte zu beobachten, die ebenfalls Grundlage für eine erfolgreiche Verbindung sind: „Durch das enge Zusammenarbeiten entstanden neue Freundschaften zwischen den Studierenden in verschiedenen Ländern“, meint Magnus Frampton zufrieden. Ein großer Erfolg, und so laufen die Planungen bereits für eine Neuauflage im nächsten Sommer.

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Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen.

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