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Digitaler Fachtag für Lehrer*innen aller Schulformen:  #inklusion #digitalisierung #differenzierung

Pressemitteilung -

Digitaler Fachtag für Lehrer*innen aller Schulformen: #inklusion #digitalisierung #differenzierung

„Vielen Dank für diesen tollen Fachtag“, war das Feedback einer Lehrerin von der Deutschen Schule Moskau. Auch aus dem Kosovo, Albanien, der Schweiz und Deutschland haben Lehrkräften am digitalen Fachtag „#inklusion #digitalisierung #differenzierung“ für Lehrer*innen aller Schulformen teilgenommen. Die BRIDGES-Werkstätten „Inklusion“ und „Digitalisierung in inklusiven Settings“ der Universität Vechta organisierten gemeinsam mit dem Projekt U.EDU der Technischen Universität Kaiserslautern diese Veranstaltung.

In den Workshops und Keynotes ging es darum, Lernangebote im Unterricht digital zu gestalten, des Weiteren inklusiv zu arbeiten und differenziert auf heterogene Lerngruppen einzugehen. Es wurden Hilfestellungen, aber auch mögliche Fallstricke auf dem Weg zum digital-unterstützten und diversitäts-bewussten Unterricht erörtert und aufgezeigt.

„Die Kooperation der beiden Universitäten ist gerade deshalb so wertvoll, weil man nicht die gleichen Schwerpunkte betont, sondern sich gegenseitig herausfordert, weiter zu denken, so dass ein Fachtag entstanden ist, dessen Angebote so umfangreich waren, das so gut wie alle Fachgebiete abdeckt werden konnten“, sind sich die Organisator*innen einig.

Universität Vechta

  • Leiterin der Werkstatt „Inklusion“: Prof.*in Dr.*in Britta Baumert
  • Leiterin der Werkstatt „Digitalisierung in inklusiven Settings“: Prof.*in Dr.*in Marie-Christine Vierbuchen

TU Kaiserslautern

  • Geschäftsführende Beauftragte Zentrum für Lehrerbildung: Dr.*in Claudia Gómez-Tutor


Kooperation U.EDU und BRIDGES
Die Kooperation zwischen den beiden über die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte U.EDU (Unified Education: Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette) und BRIDGES (Werkstatt „Inklusion“ und Werkstatt „Digitalisierung in inklusiven Settings“) besteht bereits seit 2019. Ziel und somit Gemeinsamkeit beider Projekte ist der Diskurs um und die Erprobung sowie Evaluation von Digitalisierung des inklusiven Unterrichts. Eine anschließende Implementation von Erkenntnissen in die 1., 2. und 3. Lehrer*innen(aus)bildungsphase ist dabei gleichermaßen wichtig für beide Kooperationspartner.

Zukunft der Werkstätten „Inklusion“ und „Digitalisierung in inklusiven Settings“
Neben möglichen weiteren deutschlandübergreifenden Projekten in Kooperation mit der TU Kaiserslautern bietet die Werkstatt „Inklusion“ ihre Fortbildungsreihe „INKLUSION“ mit unterschiedlichen Fortbildungen für Lehrer*innen an, wie z. B. zum selbstgesteuerten Lernen als Grundlage für zieldifferentes Unterrichten oder der Leichten Sprache. Lehrkräften ist je nach Anzahl der besuchten Fortbildungen innerhalb dieser Fortbildungsreihe das Erlangen eines Zertifikats möglich.

Innerhalb der Werkstatt „Digitalisierung in inklusiven Settings“ forschen Promovierende aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Wirksamkeit von digitalen Lernumgebungen in inklusiven Klassen sowie zu Vorstellungen bezüglich des Einsatzes solcher Lernumgebungen. Erkenntnisse aus den Projekten werden innerhalb der Werkstatt diskutiert sowie in die Lehrer*innenfortbildung implementiert. Weiterhin erarbeiten die Mitglieder der Werkstatt derzeit Gelingensbedingungen für inklusiven und digitalisierten Unterricht. Ein Teil dieser Ergebnisse wurde erst vor Kurzem mit Forscher*innen auf der digitalen Tagung „Inklusion digital!“ der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung an der Universität zu Köln gemeinsam reflektiert.

Das Projekt BRIDGES
Das Projekt BRIDGES existiert seit 2016 und befindet sich aktuell mit seinen Werkstätten "Inklusion" und "Digitalisierung in inklusiven Settings" in der zweiten Förderphase im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, die von Bund und Ländern gefördert wird. Innerhalb der Werkstätten wurde und wird wissenschaftlich sowie praxisorientiert der Umgang mit Heterogenität, Inklusion und nun auch Digitalisierung beforscht und diskutiert. Die Ergebnisse daraus werden durch Fortbildungen und mittels Fachtagen, teils in Kooperation mit der TU Kaiserslautern, in die Kompetenzförderung im Bereich der Lehrer*innenbildung implementiert.


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