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Freuen sich über das Engagement (v. l.): Heide Ute Niedringhaus und Christine Longère, Forum Anja Niedringhaus und Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer WWE.
Freuen sich über das Engagement (v. l.): Heide Ute Niedringhaus und Christine Longère, Forum Anja Niedringhaus und Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer WWE.

Pressemitteilung -

Im 11. Jahr 12 Leuchttürme unter 100 Förderpaketen von Westfalen Weser Energie für Vereine in der Region

Zum elften Mal startete Westfalen Weser Energie in diesem Jahr die Aktion „Ideen werden Wirklichkeit - 100 Förderpakete für Vereine in der Region“. Ziel der jährlichen Aktion ist es, besonders vorbildliche Aktivitäten und innovative Ideen von Vereinen zu unterstützen. In diesem Jahr haben sich über 130 Vereine mit ihren Projekten beworben, von denen 100 ein Förderpaket erhielten. Zwölf Projekte wurden als Leuchtturm für die Region ausgezeichnet. Zwei davon sind aus Höxter, wie das Leuchtturmprojekt „Forum Anja Niedringhaus“.

Gesucht wurden auch in diesem Jahr innovative Ansätze und Ideen, die zeitnah umsetzbar sind. Ziel des Projekts ist es, das seit langem leerstehende Baudenkmal Tillyhaus zu einem Kultur- und Begegnungsort für zeitgenössische Fotografie zu entwickeln. Es soll dem Andenken an die 1965 in Höxter geborene und 2014 in Afghanistan ermordete Fotojournalistin und Pulitzerpreisträgerin Anja Niedringhaus gewidmet werden. Die Jury packte den Vereinsmitgliedern dafür 5000 Euro in ihr Förderpaket.
„Begeisterungsfähigkeit, Mitgefühl und Eigeninitiative haben die Menschen verinnerlicht, die sich im Ehrenamt engagieren und diese Eigenschaften in ihren Projekten zum Ausdruck bringen und auch die Freude am ehrenamtlichen Engagement scheint über die Jahre hinweg ungebrochen“, hob Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, in seiner Laudatio hervor. „Wir engagieren uns als heimisches, kommunales Energieunternehmen in vielen Bereichen der Gesellschaft. Nicht, weil es von uns erwartet oder gefordert wird, sondern weil es zu unserer Unternehmensphilosophie gehört, sich freiwillig für die Region und die Menschen, die hier leben, einzusetzen. Neben der vielfältigen Kreativität ist auch die räumliche Bandbreite beeindruckend: Würde man sich allein die 12 Leuchttürme auf einer Landkarte vorstellen, würden sie sich über ganz Ostwestfalen-Lippe und das Weserbergland hin verteilen. Das spricht für den Ideenreichtum der gesamten Region“, so Nahrath weiter.

Wieder viele neue Ideen für bürgerschaftliches Engagement

In diesem Jahr gingen über 130 Projektbewerbungen über das entsprechende Internetportal ein. Insgesamt wurden 100 Projekte prämiert, davon haben zwölf Projekte die Jury besonders überzeugt. Sie wurden von den Jurymitgliedern als wegweisend anerkannt und damit als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet.
Übrigens hat es seit dem Start vor elf Jahren lediglich berufsbedingte Wechsel der Mitglieder in der Jury gegeben. Diese geringe Fluktuation beweist die Nachhaltigkeit und Seriosität des Konzepts. In diesem Jahr haben wieder Prof. Dr. Sebastian Braun, Entwicklung des Förderkonzepts und wissenschaftliche Begleitung, Humboldt-Universität Berlin, Heidi Berthold, Freiwilligenakademie Niedersachsen, Andreas Kersting, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, und Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer von Westfalen Weser Energie, die Jury gebildet. Bei der Vergabe haben alle Vereine die gleiche Chance, gefördert zu werden, weil es ein durchsichtiges Förderkonzept und klare Auswahlkriterien gibt. Damit ist eine hohe Transparenz über die Aufteilung der Fördermittel gegeben.

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Verein: Forum Anja Niedringhaus, Höxter
Projekt: Forum Anja Niedringhaus

Ziel des Projekts ist es, das seit langem leerstehende Baudenkmal Tillyhaus zu einem Kultur- und Begegnungsort für zeitgenössische Fotografie zu entwickeln. Es soll dem Andenken an die 1965 in Höxter geborene und 2014 in Afghanistan ermordete Fotojournalistin und Pulitzerpreisträgerin Anja Niedringhaus gewidmet werden, dievor allem für ihre Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt wurde. Das 1610 erbaute Tillyhaus ist Teil des Adelshofes Heisterman von Ziehlberg, der Sitz des Corveyer Kanzlers war. Mit Veranstaltungen, die zur Auseinandersetzung mit Krisen, Konflikten und Kriegen, Flucht und Migration anregen sollen, beabsichtigt der Verein, Themen aufzugreifen, die Anja Niedringhaus besonders wichtig waren. Mit dem Thema Fotografie und dazu geplanten Workshops ergänzt und erweitert das Forum Angebote des benachbarten Forum Jacob Pins im restaurierten Teil des Adelshofes, wo Malerei und Grafik im Mittelpunkt stehen. Unterstützt wird im vorliegenden Zusammenhang die geplante Ausstellung im Rahmen des Forum Anja Niedringhaus.

Förderbetrag: 5.000 €

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Seit Juli 2013 hat die Region mit der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG einen rein kommunalen Energiedienstleister. 54 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen sind in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Maria Pottmeier-Rath

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe und sind seit mehr als 10 Jahren kommunal erfolgreich. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Wir bei Westfalen Weser handeln aus gutem Grund und mit klaren Zielen. Als kommunaler Netzbetreiber hat die Versorgungssicherheit unserer rund 700.000 Kunden für uns höchste Priorität. Wir arbeiten stetig daran, unsere regionalen Verteilnetze sicher und effizient für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalte bereit zu stellen. Dabei setzen wir auf modernste Technologie und engagierte Mitarbeiter, die mit Leidenschaft dabei sind - jetzt und auch in Zukunft. Westfalen Weser ist ein kommunales Unternehmen und zu 100 % im Besitz von Kommunen und Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und im Weserbergland. Das Unternehmen hat hier seine Wurzeln, was eine tiefe Verbundenheit mit der Region garantiert. Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG übernimmt als Holding die Steuerung der gesamten Unternehmensgruppe. Das operative Geschäft liegt bei der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH.

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