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Projekt „Heldenstadt“ – Leipziger Kultur wird in Paris und Lyon präsentiert

Pressemitteilung -

Projekt „Heldenstadt“ – Leipziger Kultur wird in Paris und Lyon präsentiert

Das Frühjahr steht in Paris und Lyon im Zeichen der Leipziger Kultur. Mit zahlreichen Veranstaltungen präsentieren die Goethe-Institute beider Städte Leipziger Künstler und Themen dem französischen Publikum. Auf dem Programm des Projektes, das unter dem Titel „Leipzig, Heldenstadt?“ steht, findet sich ein breites Spektrum der aktuellen Leipziger Kulturszene – von zeitgenössischer Kunst über Musik und Literatur bis hin zu Film und Theater.

Zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung „Leipzig, Heldenstadt?“ im Goethe-Institut Paris am 10. April wird eine Delegation der Stadt Leipzig zu Gast sein. Unter Leitung von Oberbürgermeister Burkhard Jung reisen u.a. Prof. Dr. Beate Schücking, Rektorin der Universität Leipzig, Dr. Gabriele Goldfuß und Dr. Caren Marusch-Krohn, Leiterin und Referentin des Referates Internationale Zusammenarbeit, Volker Bremer und Steffi Gretschel, Geschäftsführer und die Leiterin Internationale Öffentlichkeitsarbeit Tourismus der LTM GmbH, in die französische Hauptstadt. Auch Jürgen Ernst, geschäftsführender Vorstand der Mendelssohn-Stiftung sowie natürlich ausstellende Künstler und Musiker gehören zu den Gästen aus Leipzig.

Bereits am Vorabend der Ausstellungseröffnung laden die Deutsche Botschafterin, Dr. Susanne Wasum-Rainer, und Oberbürgermeister Burkhard Jung zu einem exklusiven Konzert mit anschließendem Empfang in das Palais Beauharnais ein. Hochrangige Vertreter der französischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, zahlreiche Vertreter der Tourismusbranche sowie einige Gäste aus Lyon haben ihr Kommen zugesagt. Die Musiker Hellen Weiß (Violine), Tobias Bäz (Violoncello), Eva Sperl und Miki Wada (Klavier), stellen kammermusikalische Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy vor. Der Abend verspricht beste Gelegenheiten, gezielt über Leipzig zu informieren und das Netzwerk der deutsch-französischen Kontakte noch dichter zu knüpfen.

„Dass wir uns mit einem so breiten Spektrum unserer Kulturszene in Paris und Lyon präsentieren können, ist nicht nur ein großartiger Erfolg, sondern zeigt zugleich, wieviel Aufmerksamkeit wir international mittlerweile genießen“, kommentiert Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Im Begleittext zum Projekt der Goethe-Institute heißt es: „Leipzig ist heute international bekannt für zeitgenössische Kunst, als Musikstadt per se, als Buch- und Messestadt und selbstverständlich für die friedliche Revolution, der die Stadt den Titel „Heldenstadt“ zu verdanken hat. Die Vielfalt, Offenheit und Vitalität der Leipziger Kunstszene ist eindrucksvoll. Nach 40 Jahren DDR-Abgeschiedenheit nennt sich Leipzig heute, 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution, wieder selbstbewusst die „Stadt der Kreativen“ und ist mittlerweile eine der lebendigsten Kulturmetropolen in Deutschland und Europa. Ehre, wem Ehre gebührt: Das Projekt "Leipzig, Heldenstadt?" präsentiert die Stadt und ihre Künstler im Rahmen eines umfassenden Veranstaltungsprogramms sowohl in Paris als auch in Lyon, der Partnerstadt Leipzigs, und schlägt so die kulturelle Brücke zwischen den drei Städten.“

Im Zentrum des Projekts steht die gleichnamige Ausstellung „Leipzig, Heldenstadt?“, die mit Werken von Wolfgang Mattheuer, Evelyn Richter, Matej Kosir, Magret Hoppe, Lada Nakonechna, Erasmus Schröter, Tilo Baumgärtel, Sebastian Stumpf, Katie Armstrong, Jörg Herold, Silke Koch und Rebecca Wilton das Leitmotiv variantenreich thematisiert. Die von Anna-Louise Rolland, LIA/Leipzig International Art Programme, kuratierte Ausstellung dokumentiert die Individualisierung der ostdeutschen Kunstszene seit dem Mauerfall und ist Beleg für die Etablierung Leipzigs an der Spitze europäischer Kulturmetropolen.

Als Teil des Rahmenprogramms des Goethe-Instituts organisiert die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH in Kooperation mit CIDAL, dem Informationszentrum der Deutschen Botschaft, unter dem Titel „La face cachée de Leipzig“ („Verborgenes Leipzig“) eine Fotoausstellung des Leipziger Fotografen Tom Schulze. Die Schau wird vom 5. Mai bis 31. Juli am CIDAL zu sehen sein, danach wird sie im Goethe-Institut  in Leipzigs Partnerstadt Lyon gezeigt, bevor sie auf Wanderschaft durch weitere französische Einrichtungen und Rathäuser in ganz Frankreich geht.

Am 16. Juni plant das CIDAL einen Konzertabend mit deutschen Bands auf einer Bühne im Jardin du Luxembourg, der sicher auch viel junges Publikum für die Ausstellung interessieren wird. Die LTM GmbH begleitet die Veranstaltung mit verschiedenen Aktionen, wie z. B. einem Gewinnspiel und vielen Informationsangeboten, um verstärkt für Leipzig zu werben.

„Unsere intensiven Bemühungen der letzten Jahre tragen sichtbar Früchte“, freut sich LTM-Geschäftsführer Volker Bremer. „Die Zahlen 2013 sind auch für Frankreich überaus positiv. Mit einer Steigerung von 26,5 Prozent bei den Übernachtungen belegt Frankreich Platz 9 der internationalen Übernachtungen in Leipzig.“ Insbesondere seit dem letzten Jahr sei das Interesse der französischen Medien an Leipzig als kreativer Stadt und hinsichtlich der kulturellen Wiederbelebung alter Industriebrachen spürbar gewachsen. Pressereisen von Le Figaro, L’Express, Guide du Routard, ELLE France, The Good Life, Madamefigaro.fr und Ouest-France hatten Leipzig zum Ziel. Darüber hinaus spielen aber auch die die zahlreichen Veranstaltungen von internationalem Format (World Skills, Richard-Wagner-Jubiläum, 200 Jahre Völkerschlacht) eine wichtige Rolle. Von Vorteil ist dabei natürlich auch die Etablierung des neuen Direktflugs Leipzig-Paris mit Etihad Regional / Darwin Airline ab September 2013.

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Seit 01.01.2008 bearbeitet in Leipzig die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH die Bereiche Tourismusmarketing und Standortmarketing für Leipzig und die Region. Sie verfolgt die Förderung des Tourismus-, Veranstaltungs- und Kongresswesens sowie die Imagekommunikation und Standortwerbung. Das Unternehmen vermarktet durch geeignete Marketing- und PR-Maßnahmen den Standort Leipzig national und international. Um auf Leipzig aufmerksam zu machen, werden insbesondere Multiplikatoren aus dem Tourismus sowie Wirtschaftsentscheider, junge Eliten (aus Hochschulen, Wirtschaft, Kunst und Medien, etc.) und Familien angesprochen.

Die Gesellschaft hat 45 Mitarbeiter sowie zahlreiche Praktikanten und Aushilfen im Jahresverlauf.

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