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Symbolbild Erschöpfung (Foto: Kinga Howard/Unsplash)
Symbolbild Erschöpfung (Foto: Kinga Howard/Unsplash)

Pressemitteilung -

Hilfe bei Post-Covid und dem Post-Vakzin-Syndrom >>> Behandlungserfahrungen der Anthroposophischen Medizin

Goetheanum, Dornach, Schweiz, 17. Juni 2023

Die Behandlung von Langzeitfolgen nach einer Covid-19-Infektion oder einer Impfung dagegen ist nicht für alle Patientinnen und Patienten erfolgreich. Aus der Anthroposophischen Medizin liegen inzwischen Erfahrungen vor, wie Betroffenen geholfen werden kann. Diese Praxis stellt der Internist und Gastroenterologe Harald Matthes in einem Podcast-Beitrag vor.

Wer an Langzeitfolgen nach einer Infektion mit dem Covid-19-Virus oder nach einer Impfung dagegen leidet, ist oftmals doppelt geschädigt: Die Symptome können so gravierend sein, dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich ist. Zudem bekommen Betroffene häufig erst nach langem Suchen adäquate Hilfe. «Die Diagnostik ist etwas, das wir Ärztinnen und Ärzte auch erst einmal lernen mussten», sagt Harald Matthes, ärztlicher Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe und Stiftungsprofessor der Charité in Berlin, Deutschland. Der Experte für Anthroposophische Medizin und integrativmedizinische Versorgungsforschung begleitet seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor vier Jahren Menschen, die an Long beziehungsweise Post-Covid oder dem Post-Vakzin-Syndrom leiden.

Er sagt, dass sich Betroffene oftmals allein gelassen fühlten: In Deutschland würden Kosten für die aufwändige Diagnose spezifischer Autoantikörper und Spikeproteine als Hinweise auf Langzeitfolgen ‹nach Corona› von den Krankenkassen bisher nicht übernommen. Außerdem hätten konventionelle Therapien bis heute oftmals keine Antwort auf die vielschichtigen Symptome. Zusammen mit ärztlichen Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Ungarn hat Harald Matthes auf dem Fachportal Anthromedics Behandlungserfahrungen aus der Anthroposophischen Medizin zusammengestellt. Er nennt darin Arzneimittel, die individuelle Symptome lindern sowie regulierend und stärkend auf die geschwächten Organsystemen wirken, spezifische äußere Anwendungen wie Wickel oder Bäder oder die anthroposophischen Körper- und Bewegungstherapien. Seine Sicht auf die Situation Betroffener, den Stand der Forschung in Sachen Post-Covid und Post-Vakzin-Syndrom sowie den Stellenwert integrativmedizinischer Therapien beschreibt Harald Matthes allgemeinverständlich im neuen Podcast ‹Mensch und Gesundheit› der Medizinischen Sektion am Goetheanum.

(2273 Zeichen/Julia Demming)

Ansprechpartnerin Julia Demming

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Das Goetheanum ist Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren elf Sektionen ist in Forschung, Entwicklung, Lehre und der praktischen Umsetzung ihrer Ergebnisse wirksam und wird in ihrer Arbeit durch die Anthroposophische Gesellschaft gefördert.

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Wolfgang Held

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