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Bild: Adobe Stock / vladsv
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Erstes Flüssiggas für Lubminer LNG-Terminal eingetroffen

Die SEAPEAK HISPANIA hat heute in den frühen Morgenstunden ihren Ankerplatz östlich der Insel Rügen erreicht. Der LNG-Tanker fungiert für das LNG-Terminal Deutsche Ostsee in Lubmin als sogenannte FSU (Floating Storage Unit – also als schwimmendes Lager). Der FSU wurde von den zuständigen Behörden ein Ankerplatz in der Prorer Wiek zugewiesen. Dieser befindet sich etwa sieben Kilometer nordöstlich von der Seebrücke Sellin.

Die HISPANIA wird zukünftig das Flüssiggas für das LNG-Terminal der Deutschen ReGas von Tankern übernehmen und zwischenlagern. Kleine Shuttle-Schiffe, sogenannte SLNGCs (Small LNG-Carrier) werden das LNG dann von der FSU aufnehmen und über den Greifswalder Bodden nach Lubmin zur NEPTUNE bringen. Dort wird das LNG regasifiziert und in das deutsche Ferngasleitungsnetz eingespeist.

„Die HISPANIA hat rund 140.000 m3 LNG aus Ägypten geladen und somit das erste Flüssiggas für unser Terminal und die Versorgung Ostdeutschlands mitgebracht“, so Dr. Stephan Knabe, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen ReGas. Die der Reederei Seapeak gehörende HISPANIA (IMO: 9230048) fährt unter spanischer Flagge. Ihr Heimathafen ist Santa Cruz de Tenerife. Der 2002 gebaute LNG-Tanker ist rund 280 m lang und ca. 43 m breit. Er kann maximal rund 140.000 m3 LNG laden.

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Selina Stolzenbach

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