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Kahlgeschoren und gebrandmarkt. Julie Héraclès' preisgekrönter Debütroman über Simone Touseau aus Chatres

Pressemitteilung -

Kahlgeschoren und gebrandmarkt. Julie Héraclès' preisgekrönter Debütroman über Simone Touseau aus Chatres

Das Foto ging um die Welt. Als »Geschorene von Chartres« wurde Simone Touseau von Kriegsfotograf Robert Capa verewigt. Doch wer war Simone Touseau, die gebrandmarkt und als „Nazihure“ beschimpft, durch die Straßen von Chartres getrieben wurde?

Von dieser wahren Begebenheit inspiriert, erzählt Julie Héraclès in ihrem Roman das widersprüchliche Leben der jungen Frau neu. In Frankreich wurde Julie Héraclès, die selbst in Chartres aufgewachsen ist, für ihr Debüt mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

16. August 1944. Die Nazis sind endlich raus aus Chartres - ein Freudentag für die Gemeinde, aber auch ein Tag der Rache und Vergeltung. Kahlgeschoren und mit einem Hakenkreuz auf ihrer Stirn gebrandmarkt, wird die 24jährige Simone Grivise mit ihrer neugeborenen Tochter Françoise im Arm, durch die Straßen von Chartres getrieben. Begleitet von einer hasserfüllten Menge, die sie ausbuht und beschimpft. Ein Fotograf begleitet sie mit seiner Kamera. Simone hält die Augen auf ihr Baby gerichtet, während sie es an sich drückt. Man wirft ihr »horizontale Kollaboration« mit den Nazis vor.

Geblendet von ihren Versprechungen, hatte Simone mit Ankunft der Nazis die Hoffnung, dass sich ihre Lebensumstände verbessern würden. Dass sie ihr Leben in Armut hinter sich lassen kann, die Verachtung und das Ausgeschlossen sein. Ihre perfekten Deutschkenntnisse verhelfen Simone zu einem Job als Dolmetscherin und Übersetzerin. Sie ist voller Ehrgeiz und Naivität. In der Militärbuchhandlung verliebt sie sich in Otto Weiss, ein Wehrmachtsoffizier wider Willen, der sich bemüht, ihr die Augen zu öffnen. Aber es wird zu spät sein.

»Dieses Buch entschuldigt nichts. Es verurteilt nichts. Es hebt lediglich die Komplexität von Beweggründen hervor für menschliche Handlungen in unsicheren Zeiten.« Le Parisien

»In diesem Roman ist nichts ›schwarz oder weiß‹. Es geht um die Spannungen einer ganzen Epoche und deren graue Seelen, die sich zu tickenden Zeitbomben entwickelt haben. Mit Nachdruck stellt Julie Héraclès diese an den Pranger. Und es braucht Stil, um eine solche Reise ans Ende der Nacht zu schreibenELLE

Julie Héraclès stammt aus Chartres. Sie lebte drei Jahre lang auf La Réunion, um Ihr kennt mich nicht zu schreiben. Ihr Roman ist u.a. mit dem Prix Stanislas für den besten Debütroman 2023 und dem begehrten Publikumspreis Prix du Roman FNAC ausgezeichnet worden.

Ihr kennt mich nicht erscheint am 1. August 2024 bei Droemer. Bei Interesse schicke ich Ihnen gerne das pdf vorab bzw. das Buch zum Erscheinen zu.

Mit den besten Grüßen

Monika Neudeck

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