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Themen: Kunst, Kultur, Unterhaltung

Osteopathie kann nachweislich eine adäquate Hilfe zur Prävention und Wiedereingliederung sein.

Klinisch relevante Erfolge durch Osteopathie / Tag der Rückengesundheit: Ursachen statt Symptome behandeln

Der häufigste Grund für Fehltage waren 2019 Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen. Mehr als jeder 5. Ausfalltag (21,2 %) wurde laut DAK-Gesundheit dadurch verursacht – Tendenz steigend. Osteopathie kann nachweislich eine adäquate Hilfe zur Prävention und Wiedereingliederung ein – darauf macht der Verband der Osteopathen Deutschland zum Tag der Rückengesundheit am 15. März aufmerksam.

Osteopath Martin Auracher (Mi.) und sein Team des „OsteoZentrums“ am Schliersee kümmern sich um die Rehabilitation der Skirennläufer Felix Neureuther (li.) und Stefan Luitz (re.).

„Die Osteopathie hat mir schon immer sehr geholfen“ / Interview mit den Skirennläufern Felix Neureuther & Stefan Luitz und Osteopath Martin Auracher

​In das „OsteoZentrum“ am Schliersee begeben sich viele Wintersport-Stars in Behandlung. Martin Auracher leitet die Praxis als Osteopath und Heilpraktiker. Das Mitglied des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) und ein Team von Osteopathen kümmern sich um die Reha der Skirennläufer Felix Neureuther und Stefan Luitz, die beide durch einen Kreuzbandriss ihre Olympia-Träume begraben mussten.

Die körperlichen Anforderungen an die Männer und Frauen sind sehr hoch. Es gilt „Prävention vor Rehabilitation“. Foto: N. Klinger.

Prävention vor Rehabilitation: Osteopathie für Profi-Tänzer / Osteopath Andreas Hempel betreut Ensemble des Tanztheaters Kassel

Andreas Hempel, Osteopath, Heilpraktiker und Mitglied des VOD e.V., betreut die Tänzer/innen des Staatstheaters Kassel osteopathisch. In einem Interview verrät er Details über seine Arbeit. In einem weiteren Interview (http://osteopathie.de/n1488265200) erläutert der Dramaturg und stellvertretende Leiter des Tanztheaters, Dr. Thorsten Teubl, warum die ganzheitliche Medizin dort zum Einsatz kommt.

Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

Wenn Sie die Osteopathie und die Arbeit des VOD fördern wollen, dann werden Sie Mitglied!