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VOD-Mitglieder Anfang August in den USA:  Das ATSU Research Institute in Kirksville/Missouri  hatte sie erstmalig in die Geburtsstätte der Osteopathie eingeladen.
VOD-Mitglieder Anfang August in den USA: Das ATSU Research Institute in Kirksville/Missouri hatte sie erstmalig in die Geburtsstätte der Osteopathie eingeladen.

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„Überraschende Erkenntnisse“ – Pionierarbeit in der osteopathischen Palpationsforschung beim DO-Touch.NET des ATSRI

Eine unvergessliche Reise inklusive Workshop in „Advancing Skills in Osteopathy“ haben 12 VOD-Mitglieder Anfang August in die USA unternommen: Erstmalig hatte das ATSU Research Institute in Kirksville/Missouri Mitglieder des Forschungsprojekts DO-Touch.Net in die Geburtsstätte der Osteopathie eingeladen. Vorlesungen und aktive Arbeit im Bereich Forschung und Wissenschaft, aber auch Geschichte und persönlicher Kontakt mit den amerikanischen Kollegen standen auf dem Programm dieses speziellen Angebotes für VOD-Mitglieder. Der VOD ist die exklusive DO-Touch.NET-Vertretung in Deutschland.

VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann DO und die deutschen Osteopathen wurden herzlich an der Andrew Taylor Still University Health & Science (ATSU) von Direktor Dr. Brian Degenhardt und seinem Team in Empfang genommen. „Sofort fühlten wir uns wohl und angekommen“, beschreibt Teilnehmerin Amelie Jessica Amrhein die Atmosphäre. Die wissenschaftlich arbeitenden Osteopathen durften auf Einladung der Universität an der ATSU an einer Palpationsstudie des Beckengürtels und der Lendenwirbelsäule teilnehmen. „Wir haben erfahren, wie wir mit welcher besonderen Technologie an verschiedenen Modellen unsere Palpationstechniken verbessern und vor allem messen können. Dies wurde über Sensorpads in Newtonmeter dargestellt“, beschreibt Amelie Jessica Amrhein. Desweitern ging es um das Diagnostizieren von osteopathischen Dysfunktionen/ Fehlstellungen der Becken- und Lendenregion. „Hierfür wurden unsere Daumen über ein spezielles Programm und dazugehörige Kameras in der Vogelperspektive aufgezeichnet. Am Ende dieser Woche erhielten wir unsere Auswertungen und Statistiken. Wir bedanken uns für diese tollen Erfahrungen und ganz besonders dem Team des Research Institut der ATSU.“

An jedem der fünf Tage wandelten die deutschen Gäste auf den Spuren des Gründungsvaters der Osteopathie, Andrew Taylor Still (1828-1917). Übereinstimmend berichteten die Teilnehmer davon, dass die Konfrontation und wissenschaftliche Überprüfbarkeit der eigenen Palpationsfähigkeiten enorm aufschlussreich und mitunter regelrecht überraschend war. „Ein Highlight war auch der Besuch des Museums sowie des gut erhaltenen Hauses der ersten Osteopathieschule mit seinem Wohnhaus – im Museum stehend – und seiner Grabstätte des Friedhofes Kirksville“, fand Amelie Jessica Amrhein. Blicke hinter die Kulissen der Wissenschaftler der Universität und in Stills Schriften boten den Besuchern die Möglichkeit, ihre Recherche zu vertiefen. Fazit: „Uns alle hat diese Woche sehr inspiriert, und wir nehmen diesen Spirit mit in unseren Osteopathiealltag nach Deutschland!“

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Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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