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Sandra Raimann (r.) ist überglücklich: Dank der Behandlung durch die Dresdner Osteopathin Ricarda Ulrich (l.) hat sich ihr Kinderwunsch erfüllt – derzeit ist sie zum zweiten Mal schwanger. Foto: Ricarda Ulrich
Sandra Raimann (r.) ist überglücklich: Dank der Behandlung durch die Dresdner Osteopathin Ricarda Ulrich (l.) hat sich ihr Kinderwunsch erfüllt – derzeit ist sie zum zweiten Mal schwanger. Foto: Ricarda Ulrich

News -

Dank Osteopathie ging Kinderwunsch in Erfüllung

Wer könnte besser von den Erfahrungen mit der Osteopathie berichten als Patienten/innen?

Anlässlich der von heute an stattfindenden International Osteopathic Healthcare Week des Dachverbandes Osteopathic International Alliance (OIA) hat der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. als größter deutscher Berufsverband seine Mitglieder dazu aufgerufen, ihre besonderen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Von heute an werden wir täglich in Interviews und Texten über erfolgreiche Osteopathie-Behandlungen berichten, um die Bedeutung der Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem zu unterstreichen. Den Anfang macht die Dresdner Osteopathin Ricarda Ulrich mit ihrer Patientin Sandra Raimann.

VOD: Frau Raimann, mit welchem Ziel beziehungsweise welchen Beschwerden sind Sie in Frau Ulrichs Osteopathie-Praxis gekommen?

Sandra Raimann: Ich hatte gehört, dass auch eine osteopathische Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch helfen kann. Auf Empfehlung hin habe ich dann einen Termin bei Frau Ulrich gemacht.

VOD: Wie lange haben Sie zu diesem Zeitpunkt schon auf eine Schwangerschaft gehofft? Was hatten Sie bereits unternommen, um Ihren unerfüllten Kinderwunsch wahr werden zu lassen?

Sandra Raimann: Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon seit ca. vier Jahren auf eine Schwangerschaft gehofft. Nachdem ich mit 30 Jahren die Pille abgesetzt hatte und sich auch nach ca. eineinhalb Jahren kein Menstruationszyklus eingestellt hatte, suchten wir Hilfe in der Kinderwunschklinik Dresden. Aber weder konnten die Ursachen des Ausbleibens der Menstruation geklärt und behandelt werden, noch hatten die zwei anschließenden Versuche der künstlichen Befruchtung einen Erfolg. Nach dem dritten Versuch ging es mir emotional sehr schlecht und ich beschloss, die Behandlung zunächst zu unterbrechen. Mein lieber Freund half mir sehr in dieser für mich schweren Zeit und überredete mich dazu, auch alternative Methoden zur Kinderwunschbehandlung zu probieren.

VOD: Wie häufig wurden Sie dann von Frau Ulrich behandelt? Wie ist es Ihnen ergangen?

Sandra Raimann: Ich wurde dann von Frau Ulrich drei Mal behandelt. Bereits beim ersten Termin war Frau Ulrich nach umfassender Erstuntersuchung sehr optimistisch, dass für die Erfüllung meines Kinderwunsches eine Chance bei osteopathischer Behandlung besteht. Nach meinen bisherigen Erfahrungen war ich zu diesem Zeitpunkt aber noch sehr skeptisch und nüchtern darüber, ob sich ein Erfolg einstellen würde. Dennoch ließ ich mich auf die von Frau Ulrich vorgeschlagenen Behandlungsschritte zur Kinderwunschbehandlung ein. Bereits mit einer osteopathischen Behandlung konnte Frau Ulrich mich dann zunächst von meiner Beckenschiefstellung dauerhaft befreien, was mich sehr glücklich machte. Die anschließenden Behandlungen zur „Aktivierung“ der Versorgung meiner Gebärmutter machten mir Mut, ich spürte Bewegung in meinem Körper, insbesondere im Bereich der Gebärmutter. Dass nach ca. acht Wochen osteopathischer Behandlung (drei Terminen) ein Schwangerschaftstest ein positives Ergebnis anzeigte, war für uns trotzdem sehr überraschend und machte uns überglücklich!

VOD: Frau Ulrich, was haben Sie diagnostisch festgestellt? Und wie haben Sie Frau Raimann osteopathisch behandelt?

Ricarda Ulrich: Als die 34-jährige Frau Raimann mit Kinderwunsch zu mir in die Praxis kam, hatte sie seit fast 20 Jahren keine Menstruation mehr gehabt. Mit Einnahme der Pille blieb die Menstruation aus – auch nach dem Absetzen. Aufgrund dessen diagnostizierten die Ärzte bei ihr eine primäre Sterilität. Bei der osteopathischen Untersuchung zeigte sich neben einigen kleineren Befunden im Kopfbereich vor allem ein Beckenschiefstand mit einem erheblichen Beinlängenunterschied. Als ich Frau Raimann drauf ansprach, erinnerte sie sich an einen heftigen Treppensturz in ihrer Jugendzeit mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit. So lange sie denken kann, ist eines ihrer Hosenbeine immer zu lang gewesen. Ich konzentrierte meine Behandlung dementsprechend intensiv auf die Behandlung der Beckenverschiebung. Insbesondere am Kreuzbein zeigte sich eine hartnäckige intraossäre Dysfunktion. Wie ich der Patientin erklärte, versorgen die Nerven, welche aus dem Kreuzbein kommen, u.a. die Gebärmutter. Wenn das Kreuzbein in seiner Beweglichkeit blockiert ist, kann sich das auf die Funktionalität der Nerven auswirken und darüber auf die Mobilität der Gebärmutter. Mögliche Folgen können das Ausbleiben der Menstruation, aber auch die Kinderlosigkeit sein.

VOD: Haben Sie an einen Erfolg geglaubt?

Ricarda Ulrich: Zum Therapiebeginn war in einer Kinderwunschklinik bereits ein Termin für eine Gebärmutterspiegelung vereinbart. Wir hatten also nicht viel Zeit und mein Ziel war es, dies nach Möglichkeit zu verhindern, weil eine solche Untersuchung ein völlig gesundes Organ verletzt. Für eine Schwangerschaft sollte die Gebärmutter so unversehrt wie möglich sein. Wenn Narben vermeidbar sind, sollte es auch getan werden. Mein primäres Ziel lag also zunächst darin, die Funktionalität der Gebärmutter wiederherzustellen und dadurch eine Menstruationsblutung in Gang zu bringen. Der zweite Schritt wäre ein regelmäßiger Zyklus gewesen, und im dritten Schritt hätten wir uns sehr über eine Schwangerschaft gefreut. So war der Plan, den ich gemeinsam mit Frau Raimann aufgestellt habe. Ich war sehr zuversichtlich, da sich bereits nach der ersten Behandlung der Beckenschiefstand dauerhaft beheben ließ. Aber dass mir Frau Raimann zu Beginn der vierten Behandlung freudig mitteilen würde, dass Sie seit acht Wochen schwanger ist, übertraf selbst meine Erwartungen. Es waren erst zehn Wochen seit Behandlungsbeginn vergangen. Nach der Entbindung des Wunschkindes und dem Abstillen stellte sich der regelmäßige Zyklus ein.

Und es geht mir auch heute noch zu Herzen, wenn ich an dieses Beispiel denke, welches am Ende zu einem solch positiven Ergebnis führte. Unerfüllter Kinderwunsch ist ein stark emotionales Thema, worüber nur selten offen gesprochen wird. Aus diesem Grund wissen noch immer viele Frauen und Familien nicht, dass sie sich mit dem Problem auch vertrauensvoll an einen Osteopathen wenden können. Ich bin Frau Raimann sehr dankbar, dass sie mit ihrer persönlichen Geschichte an die Öffentlichkeit geht. Ich weiß, dass dieser Schritt nicht leicht für sie war und hoffe, dass dadurch möglichst viele betroffene Frauen von der Möglichkeit einer osteopathischen Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch erfahren.

Sandra Raimann: Ich war anfangs schon sehr skeptisch, durch eine osteopathische Behandlung schwanger zu werden. Ich hatte bis dahin keinerlei Erfahrung mit Osteopathie. Dass ich dann nach nur drei Behandlungen tatsächlich schwanger wurde, war für mich/für uns ein Wunder! Ich bin Frau Ulrich unglaublich dankbar, was Sie da für uns getan hat.

VOD: Herzlichen Glückwunsch: Heute sind Sie sogar mit dem zweiten Kind schwanger! Was bedeutet Ihnen die Osteopathie?

Sandra Raimann: Mein großes Erfolgserlebnis durch die Osteopathie bei Frau Ulrich hat mich grundlegend überzeugt, diese alternative Behandlungsmethode auch weiterhin, wenn möglich, anderen Methoden vorzuziehen. Die ganzheitliche Herangehensweise bei der Osteopathie ganz ohne Medikamente ist für mich glaubhaft und nachvollziehbar. Zu diesem Verständnis haben insbesondere auch die sehr guten Erklärungen von Frau Ulrich während der Behandlungen geführt. Frau Ulrich konnte bei mir die Ursache meiner Kinderlosigkeit erfolgreich und dauerhaft behandeln, so dass ich ganz natürlich bei regelmäßigem Zyklus ohne jegliche weitere Behandlungen zum zweiten Mal schwanger wurde!

Die Osteopathie ist für mich und meine Familie sehr wichtig und unverzichtbar geworden. Ich hoffe sehr, dass meine Geschichte auch andere Frauen erreicht und ihnen Mut macht, diese alternative Methode als Hilfe bei der Erfüllung des Kinderwunsches zunächst zu probieren und den herkömmlichen (und aus meiner Erfahrung den weiblichen Körper sehr beanspruchenden) Behandlungsansätzen in der Kinderwunschklinik vorzuziehen.

VOD: Vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute!

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Michaela Wehr

Michaela Wehr

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