Direkt zum Inhalt springen
Bachelor-Studienplätze erstmals voll belegt: Osteopathen starten ins erste Semester

News -

Bachelor-Studienplätze erstmals voll belegt: Osteopathen starten ins erste Semester

Mit einer Immatrikulationsfeier für Studienanfänger hat der Fachbereich Gesundheit & Soziales der Hochschule Fresenius in der Stadthalle Idstein heute das Wintersemester eingeläutet. Erfreulich: Erstmals sind die Studienplätze für Osteopathie am Standort Idstein voll belegt, freut sich Vizepräsident und Dekan Prof. Dr. med. Achim Jockwig über die Entwicklung des vor fünf Jahren vom Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. mit initiierten grundständigen Bachelor-Studiengangs.

In der einstündigen Einführungsveranstaltung erfuhren die angehenden Osteopathen, Physio- und Ergotherapeuten und Logopäden Einzelheiten über die Hochschule, den Fachbereich, das E-Learning-Portal und das Alumni Network der Ehemaligen. „Bilden Sie Lerngruppen und vernetzen Sie sich“, gab Prof. Jockwig den Erstsemestern mit auf den Weg und wünschte ihnen einen guten Studienstart sowie eine erfolgreiche und schöne Zeit.

Vor der Stadthalle wurden die „Neuen“ lautstark von den höheren Semestern begrüßt, die sich auf dem Brunnen mit dem Plakat „Stamm der Osteopath’schen“ postiert hatten. Gemeinsam zogen alle zur Hochschule, um im Saal 101 in der Einführungsveranstaltung Details zum Osteopathiestudium zu erfahren. Besonders freuten sich alle, die kürzlich verabschiedeten ersten erfolgreichen Bachelorabsolventen im Saal begrüßen zu können. Studiengang-Leiterin Hester van Wijnen stellte unter tosendem Applaus Dozenten und Mitarbeiter vor, ihre Leitungskollegin und VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) informierte über die Entstehung des Studiengangs, die Akademisierung der Osteopathie und die Notwendigkeit des eigenständigen Berufs des Osteopathen. Siebtsemester Philipp Markt wies auf das Modul „San-Helfer/Notfallmedizin“ hin, das er gemeinsam mit Dr. Grasmück und 30 Dozenten im fünften Semester abhalten wird. Nachmittags kümmerten sich die Tutoren um die Studienanfänger und ermöglichten beim Grillen ein ungezwungenes Kennenlernen, bevor sich die „Erstis“ in einer Orientierungswoche langsam akklimatisieren können. Interviews und Fotos: http://www.osteopathie.de/news-vodnews----1442849880

Themen

Kategorien

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

Zugehörige Meldungen

Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

Wenn Sie die Osteopathie und die Arbeit des VOD fördern wollen, dann werden Sie Mitglied!