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Nach dem Unterzeichnen des Vertrags wurden noch ein paar Körbe geworfen. V.l.: Raphael Dornieden, Managing Director Rasta Vechta, Prof.in Dr.in Petra Wolters, Prof.in Dr. in Verena Pietzner, Lukas Middendorf, Thore Eilers
Nach dem Unterzeichnen des Vertrags wurden noch ein paar Körbe geworfen. V.l.: Raphael Dornieden, Managing Director Rasta Vechta, Prof.in Dr.in Petra Wolters, Prof.in Dr. in Verena Pietzner, Lukas Middendorf, Thore Eilers

Pressemitteilung -

Universität Vechta und RASTA Vechta gehen Kooperation ein

Profi-Basketball trifft universitäre Forschung und Lehre: Der Bundesligist RASTA Vechta hat mit der Universität Vechta eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Sowohl Studierende, Sportlerinnen sowie Sportler, Forschung und Lehre als auch der Sport selbst profitieren.

„Die Kooperation ist ein wunderbarer Schritt, Forschung und Lehre an der Universität Vechta noch attraktiver zu gestalten“, meint Prof.in Dr.in Verena Pietzner. „Nicht nur der zusammen mit dem Land Niedersachsen umgesetzten Neubau der Sporthalle wird dazu beitragen, das Studienfach voranzubringen, sondern auch der Spitzensport aus der Region“, so die Universitätspräsidentin.

„Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Kooperation mit der Universität Vechta den Sport in der Region noch einmal weiter nach vorne bringen können“, sagt Lukas Middendorf, Geschäftsführer der RASTA Vechta Sport-Marketing GmbH. „Es wird ganz sicher ein alle Beteiligten voranbringendes Miteinander geben. Die Olympischen Spiele in Paris haben gerade herausragend aufgezeigt, wie verbindend der Sport sein kann und welche Begeisterung er auslöst. Es wurde aber auch deutlich, dass Deutschland in so manchen Punkten der Entwicklung hinterherläuft. Ich hoffe, dass mit unserer Kooperation der Sport in Vechta - in Theorie und Praxis - noch mehr Aufmerksamkeit erfährt und wir bei den Studierenden Begeisterung für Basketball auslösen können.“

Die Zusammenarbeit soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Sport und Bewegung in der Gesellschaft zu schärfen. Durch die Verbindung von praktischer Erfahrung im Leistungssportbereich und akademischer Forschung und Lehre im Bereich der Sportwissenschaft sollen innovative Ansätze entwickelt werden, um Sport und Bildung erfolgreich miteinander zu verknüpfen. RASTA Vechta und die Universität Vechta erkennen dabei die Bedeutung der Sportförderung für die Gemeinschaft sowie das Studium und die Hochschulbildung an der Universität an und wollen durch kooperative Maßnahmen insbesondere im Bereich der Sportwissenschaft die Qualifizierung angehender Lehrkräfte und Fachkräfte stärken und auf diesem Wege Impulse für die Förderung des Sports zu setzen. „Wir freuen uns, dass mit der Universität Vechta und RASTA Vechta zwei große Akteure der Region miteinander kooperieren“ so der Studiengangskoordinator der Sportwissenschaft an der Universität Vechta Thore Eilers. Die Studienfachsprecherin Prof. Dr. Petra Wolters führt weiter aus: „Durch diese Kooperation wird eine engere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Spitzensport ermöglicht.“

Konkret bedeutet dies unter anderem, dass Mitwirkende von RASTA Vechta in praktischen als auch theoretischen Modulen der Universität Vechta ihre Expertise einbringen. Auch Besuche von Spielern oder Trainern der Profimannschaften sind möglich. Neben dem praktischen Sport sollen auch fachübergreifende gesellschaftliche Themengebiete wie „Sport und Nachhaltigkeit“, „Sport und Gesundheit“ oder „Sport und Ethik“ Kooperationsfelder bilden. Studierende können darüber hinaus zukünftig auch Abschlussarbeiten in Kooperation mit RASTA Vechta schreiben, dort Praxiserfahrungen sammeln oder Zertifizierungen und Lizenzen als Trainer*innen erhalten. Sportler von RASTA Vechta könnten nach derzeitigen Plänen hingegen an Lehrveranstaltungen der Universität Vechta teilnehmen, sodass sich Leistungssport und Studium besser vereinen lassen. Weitere gemeinsame Projekte und Initiativen, welche sowohl in Forschung und Lehre als auch für die Unterstützung der Region wertvoll sein können, sind dabei nicht ausgeschlossen – ganz im Gegenteil: Die Kooperation steht gerade in den Startblöcken. Die Zusammenarbeit soll dauerhaft weiter auf- und ausgebaut werden.

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