Studierende der Universität Vechta unterstützen geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in (Sprach-)Lernprozessen | Kooperation mit dem Landkreis Vechta

Mit dem neuen Projekt „Netword“ beteiligte sich das Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZfLB) der Universität Vechta an der Ausschreibung „Sprachlernunterstützung“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) für Projekte für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, geflüchtete Kinder und Jugendliche in ihren (Sprach-)Lernprozessen durch Studierende der Universität Vechta zu unterstützen. Am 2. Dezember hat ein Auftakttreffen stattgefunden, bei dem die Studierenden erste Informationen mit allen Beteiligten ausgetauscht haben.

Das Projekt – in Kooperation mit der Beauftragten für Integration des Landkreises Vechta, Sabine Behrens – ist mit einem semesterbegleitenden Praktikum im Wohnheim Marienhain für ukrainische Geflüchtete in das Studium integriert. Hier wohnen die dem Landkreis Vechta zugewiesenen Geflüchteten bis sie auf die Gemeinden verteilt werden. Kinder und Jugendliche im Marienhain haben aufgrund des vorübergehenden Aufenthalts bislang noch keinen Zugang zu Schule oder Kita und werden daher mit den Studierenden niedrigschwellig und spielerisch an basalen Sprachkenntnissen arbeiten. Darüber hinaus soll dadurch eine Willkommenskultur für die jungen Geflüchteten vorgelebt werden.

Siebzehn Studierende haben sich für das Projekt angemeldet. Am 5. Dezember startete die gemeinsame Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.