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Studierende der Uni Vechta unterstützen Schülerinnen und Schüler der Adolf-Kolping-Schule Lohne beim Berufseinstieg

Pressemitteilung -

Studierende der Uni Vechta unterstützen Schülerinnen und Schüler der Adolf-Kolping-Schule Lohne beim Berufseinstieg

Aufeinander zuzugehen und dadurch mit- und voneinander zu lernen – das ist der Mittelpunkt des Seminars „Bildung im Migrationskontext“ an der Universität Vechta unter der Leitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr.in Kirsten Rusert. Dabei unterstützen Studierende der Hochschule Schüler*innen der Berufseinstiegsschule in Berufsorientierungs- und Alltagsfragen. Zur Vorbereitung der Praxisstunden in der Adolf-Kolping-Schule besuchten Lara Heil (Lehrerin) und Sarah-Maria Grafe (Schulsozialarbeiterin) bereits Ende Oktober das Seminar in der Universität Vechta und berichteten den Studierenden über ihre Arbeit in der Berufseinstiegsschule. Nun kamen sie erneut mit 38 Schüler*innen der Sprachlernklassen an die Universität.

Nachdem sie am Haupteingang herzlich empfangen wurden, zeigten ihnen die Studierenden den Campus und Lernräume der Universität; dazu gehörten unter anderem ein Hörsaal, der Sportplatz und die Mensa. Beeindruckt zeigten sich die Schüler*innen auch von der Bibliothek, durch die – vorbereitet vom Bibliotheksteam – die Studierenden führten.

Im Anschluss fanden Schüler*innen und Studierende im Losverfahren in den Kleingruppen zusammen, in welchen sie sich nun über das Semester unterstützen werden. Anschließend war auch noch Zeit für ein erstes Kennenlernen bei Kuchen und Pizzaschnecken, die die Studierenden für ihre Gäste vorbereitet hatten. Alle Beteiligten freuen sich auf das weitere Semester, in dem die wöchentlichen Treffen ab jetzt in der Adolf-Kolping-Schule stattfinden werden.

Via Losverfahren haben die Kleingruppen zusammengefunden.

Hintergrund des Seminars
Die Kooperation des Zentrums für Lehrer*innenbildung an der Universität Vechta mit der Adolf-Kolping-Schule in Lohne besteht seit 2015. Das Seminar „Bildung im Migrationskontext“ für Bachelorstudierende ist ein Service Learning-Projekt im Profilierungsbereich. Es ist am Zentrum für Lehrer*innenbildung im „Sprachnetz“ angesiedelt. Das Ziel ist es, sowohl Kinder und Jugendliche mit Migrations-/Fluchterfahrung in ihren Lernprozessen zu unterstützen, als auch die interkulturelle Kompetenz und den Umgang mit heterogenen Lerngruppen von Studierenden durch die Verknüpfung von Praxis- und Theorieelementen zu fördern. Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Migrations-/Fluchterfahrung durch Studierende im Rahmen ihres Studiums steht dabei im Fokus. Studierende können dabei praktische Erfahrungen für ihre zukünftigen Berufsfelder sammeln.

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