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Studentin Viktoria Brumm nimmt an der europäischen Karate-Hochschulmeisterschaft in Kroatien für die Universität Vechta teil

Pressemitteilung -

Studentin Viktoria Brumm nimmt an der europäischen Karate-Hochschulmeisterschaft in Kroatien für die Universität Vechta teil

Viktoria Brumm tritt für die Universität Vechta bei der europäischen Karate- Hochschulmeisterschaft vom 19. bis zum 23. Juli 2023 in Zagreb an. Qualifiziert hat sich die 22-jährige Studentin der Sozialen Arbeit durch einen zweiten Platz bei den deutschen Hochschulmeisterschaften.

„Ich freue mich riesig auf die Meisterschaft“, fasst es Brumm zusammen. Der Sport habe sie geprägt und vorangebracht – sie sei dankbar für die entsprechenden Erfahrungen, fasst es die Studentin zusammen. Mit sechs Jahren bekam sie ersten Kontakt zu der Sportart. „Soweit ich mich erinnern kann, haben mich meine Eltern spontan zum Dojo gefahren und ich konnte direkt beim Training mitmachen. Dort wurde uns vorerst spielerisch Karate beigebracht.“ Die Begeisterung für den Sport wuchs mit den Jahren immer mehr.

Viktoria Brumm in Blau bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft

„Durch Karate habe ich vor allem Disziplin und Ehrgeiz erlernt“, fasst es Brumm zusammen. Besonders gefreut habe sie es, als sie mit 16 Jahren ihre eigene Bambini-Gruppe leiten durfte. So habe sie dabei zusehen können, wie die drei- bis sechsjährigen Kinder ihr Training umgesetzt und genau wie sie damals Begeisterung für den Sport empfunden haben. „Das hat mein Selbstbewusstsein gestärkt – ich war damals eher eine zurückhaltende Person. Für mich persönlich ist Karate nicht nur ein Sport den ich in meiner Freizeit betreibe, sondern auch ein Teil meines Lebens der mich im Alltag begleitet.“

Vor allem fasziniere sie die Vielfältigkeit und der theoretische Teil der Sportart, erklärt Brumm. „Karate besteht aus verschiedenen Teilen die insgesamt Eins ergeben", erklärt sie. Es gehe nicht nur ums Kämpfen und um die Selbstverteidigung, sondern es ergibt sich aus den drei miteinander verwobenen Säulen des Karate: ,Kihon‘, ,Kata‘ und ,Kumite‘“ – also den isolierten Grundlagentechniken, dem theoretisch-praktischen Kern der Kampfkunst und den Partnerübungen, -anwendungen und dem Kampf. „Aber auch die Gesundheit des Körpers steht bei uns im Training im Vordergrund“, ergänzt die Leistungssportlerin.

Derzeit trainiere sie bei einer Karate-Schule in Bremerhaven; montags und mittwochs steht in ihrem Wochenplan Karate auf dem Programm, aber auch gelegentlich am Wochenende. Fast täglich besucht Brumm das Fitnesscenter. Studium, unterschiedliche Nebenjobs und Leistungssport zu vereinen sei schon herausfordernd, meint die Studentin das 4. Bachelorsemesters. Aber „ohne Sport in meiner Woche, würde etwas in meinem Leben fehlen“, führt sie aus. „Vorm Studium konnte ich jeden Tag im Verein trainieren, was leider nicht mehr möglich ist, da das Pendeln mehr als zwei Mal pro Woche zu viel Zeit beansprucht.“ Da sie aber die Übungen genau kenne, wisse sie, wie sie ihr Training gestalten könne, so die 22-Jährige.

Um Studium und Leistungssport „unter einen Hut zu bekommen“, müsse viel Aufwand betrieben werden, fasst es Brumm zusammen. „Es gibt gute wie auch schlechte Tage, sowie stressige und mal entspanntere Wochen. Im Endeffekt muss beides Spaß machen“, damit es klappt. „Die Resultate, die sich aus dem Fleiß ergeben, bereiten außerdem selbst große Freude, sodass ich am Ende des Tages sehr glücklich über die Entscheidung bin, meine Zeit ins Studium, sowie in meinen Sport investiert zu haben!“, meint Brumm.

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