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Universitäten und Studierende schließen sich zusammen für nachhaltige Entwicklungen. © Mert Guller, unsplash.com
Universitäten und Studierende schließen sich zusammen für nachhaltige Entwicklungen. © Mert Guller, unsplash.com

Pressemitteilung -

Neues Verbundprojekt „Senatra“ trägt zur nachhaltigen Entwicklung von Universität und Region bei

Service Learning-Seminare verbinden Hochschulbildung und Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen

Gleich vier Universitäten haben gemeinsam ein neues Verbundprojekt gestartet: Die Universität Vechta, Universität Bremen, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie das studentische netzwerk n e.V.entwickeln mit : „Senatra – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen“ nachhaltige Konzepte.

Senatra – besondere Form des Lernens

Senatra wird für drei Jahre (Oktober 2022 bis September 2025) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ mit insgesamt ca. einer Million Euro gefördert. Die Leitung des Verbundprojekts liegt bei der Universität Vechta und wird von Prof. Dr. Marco Rieckmann, Professor für Hochschuldidaktik, übernommen. Im Rahmen des Projekts sollen Service Learning-Seminare entwickelt, durchgeführt und begleitend erforscht werden. Service Learningbezeichnet eine besondere Form des Lernens durch Engagement: Studierenden gehen dabei Kooperationen mit Praxispartner*innen ein und arbeiten so an gesellschaftlich relevanten Fragen.

Nachhaltigkeit mit Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft voranbringen

In Senatra sollen die Studierenden zu einer nachhaltigen Gestaltung ihrer Hochschulen sowie einer gesellschaftlichen Transformation im Sinne der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) beitragen. Zu den 17 SDGs gehören beispielsweise Ziele wie Maßnahmen zum Klimaschutz, Nachhaltige Städte und Gemeinden, Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster und Gesundheit und Wohlergehen.

Einerseits sollen die Studierenden Nachhaltigkeitsprojekte auf dem Campus selbst durchführen. Dabei arbeiten sie beispielsweise mit Angestellten aus der Hochschulverwaltung oder studentischen Initiativen zusammen. Andererseits werden auch studentische Projekte mit Partner*innen außerhalb der Universität durchgeführt, zum Beispiel mit Kommunen, sozialen Einrichtungen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen – und damit die Verbindung zwischen Universität und Region gestärkt. An der Universität Vechta unterstützt der Science Shop Vechta/Cloppenburg dabei mit seinem Netzwerk innerhalb der Region und mit langjährigen Erfahrungen im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Die Studierenden sollen durch dieses Seminarformat nicht nur theoretisches Wissen und Methodenkenntnisse erwerben, sondern vor allem auch zu verantwortungsvollen Akteur*innen für die gesamtgesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit werden. Die Möglichkeiten, Gelingensbedingungen und Grenzen dieser Seminarform untersucht die Begleitforschung im Projekt und leistet damit einen Beitrag zu einem weiteren der SDGs Hochwertige Bildung.

Kontakt:

Katrin Hedemann, katrin.hedemann@uni-vechta.de

Alexandra Reith, alexandra.reith@uni-vechta.de

Projekt „Senatra – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen“

Universität Vechta

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