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Teilnehmende des Blended Intensive Programmes vor dem Museum im Zeughaus mit Dozent Magnus Frampton (Uni Vechta, Zweiter v. l.), Olga Siegmunt (Uni Vechta, Fünfte v.l.), Kirsi Autio (Hochschule Karelia, r.) sowie Ulene Schiller (Vierte von rechts).
Teilnehmende des Blended Intensive Programmes vor dem Museum im Zeughaus mit Dozent Magnus Frampton (Uni Vechta, Zweiter v. l.), Olga Siegmunt (Uni Vechta, Fünfte v.l.), Kirsi Autio (Hochschule Karelia, r.) sowie Ulene Schiller (Vierte von rechts).

Pressemitteilung -

Neue Didaktik für neue Internationalität: europäische Studierende zu Gast in Vechta

Zu Gast in Vechta waren in der vergangenen Woche 24 Studierende aus fünf Ländern. Anlass war ein vom der Europäische Kommission gefördertes Erasmus+ Blended Intensive Programme zum Thema vergleichende Soziale Arbeit, das jetzt zum zweiten Mal in Vechta stattgefunden hat. Studierende aus dem Bereich Soziale Dienstleistungen, Sozialwissenschaften und Gesundheitswissenschaften aus der Hochschule Karelia (Finnland), der Hochschule Gävle (Schweden), der Universität Tallinn (Estland), der Atlantic Technological University (Irland) sowie der University of South Australia kamen mit Studierenden in Vechta zusammen, um ihre Systeme zu vergleichen. Kern des Programms war nicht nur die Möglichkeiten, die professionellen Hilfssysteme anderer Länder kennenzulernen, sondern auch die Kulturen der Länder selbst.

Besuche bei Einrichtungen und Kulturorten wurden durch eine kultursensible Didaktik mit Schwerpunkt ästhetische Bildung ergänzt. Musik, Kunst und Tanz gehörten zum Programm. Unterstützt durch das Team Qualitätsmanagement waren die internationalen Forscher*innen Ulene Schiller (University of Fort Hare, Sudafrika), Alex Fry (Bournemouth University, England) sowie Kirsi Autio (Hochschule Karelia, Finnland) in Vechta, um mit den Vechtaer Dozierenden Gertrud Arlinghaus und Magnus Frampton (Soziale Arbeit) ein Forschungsprojekt zu Didaktik bei internationalen Programmen durchzuführen. Mittelpunkt ihres Blicks war die Rolle gemeinsamer Erfahrungen in der Arbeit mit kreativen Medien.

Die Reaktion der Studierende auf das Programm war äußerst positiv. Laut Studentin Sandra Griffin (Soziale Arbeit, Gävle, Schweden) war es „…eine hybride Veranstaltung, die mit der Vielfalt der Teilnehmer*innen sowie dem Programminhalt überzeugt“. Luisa Badke (Management Soziale Dienstleistungen, Vechta) meint: „Diese Erfahrungen stärken unsere Fähigkeit, mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Berufen auf einer tieferen Ebene zu interagieren. Das Programm hat uns in hohem Maße darauf vorbereitet, eine Zukunft zu gestalten, in der internationaler Austausch und Globalisierung eine immer herausragendere Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen werden.“ Programmleiter Frampton bietet das Programm jährlich an und freut sich, dass er so die Mobilität internationaler Studierenden nach Vechta steigern, sowie parallel Studierenden in Vechta Internationalisierung zu Hause ermöglichen kann.

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