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Die TeilnehmerInnen des Kick-off Meetings SIRR in Sotenäs. Foto: M. Skarp
Die TeilnehmerInnen des Kick-off Meetings SIRR in Sotenäs. Foto: M. Skarp

Pressemitteilung -

Kick-off-Treffen des Projekts SIRR | System-Innovation im ländlichen Raum nutzen

Am 15. Februar sind im schwedischen Sotenäs die Teilnehmenden des INTERREG-Projektes SIRR „Sustainable Innovation and Resilience in Rural Areas“ zu einer Kick-off Konferenz zusammengekommen. Von Seiten der Universität Vechta nahmen Iris Rickhoff-Fischer (TrENDi) und Prof. Dr. Karl Martin Born (VISTRA) teil.

In diesem Projekt, an dem Innovations-Hubs, Gemeinden und Forschungseinrichtungen aus Schweden, Dänemark, Frankreich und Deutschland beteiligt sind, sollen in ländlichen Räumen lokal verankerte und vielfältig vernetzte Strukturen aus Unternehmen, Verwaltungen, Bildungsträgern und lokalen Aktionsgruppen entwickelt werden. Die Zielgruppen des Projektes sind lokale Innovatoren – seien es Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen, sowie Gewerkschaften und lokale Behörden, die einen besseren Zugang zur Innovationsförderung und eine höhere -kapazität erreichen wollen, indem sie weitere Akteure und Humankapital in lokale Innovationen einbeziehen. Die Organisation des Projekts basiert auf dem Multi-Helix-Modell, das zur Bildung von Partnerschaften zwischen Kommunen, Wissenspartnern, lokalen Unternehmen, der lokalen Bevölkerung und anderen Akteuren eingesetzt wird.

Die Universität Vechta ist an diesem Projekt mit dem VISTRA als führender Wissenspartner und mit dem Start-up-Service TrENDi als lokaler Innovations-Hub vertreten.

Aufgabe des VISTRA ist es, aus der Perspektive der Transformationsforschung in einem komparativen Ansatz die vorhandenen Multi-Helix-Hubs zu vergleichen und Entwicklungsprozesse, Akteurskonstellationen sowie Gelingensfaktoren herauszuarbeiten. Aus der Perspektive der Transformativen Forschung heraus geht es darum, Instrumente und Mechanismen zu entwickeln, um vorhandene Netzwerke zu Multi-Helix-Hubs zu entwickeln. Normativer Hintergrund dieser Aktivitäten ist die Suche nach nachhaltigen und resilienten unternehmerischen Aktivitäten.

TrENDi wird die Vernetzung in der Region vorantreiben und Strukturen und Prozesse schaffen, um systemübergreifende Innovationen zu fördern. Dabei kann der Start-up-Service auf die bestehenden, engen kommunalen Beziehungen aufbauen und erweitert somit seinen Aufgabenbereich, um nachhaltige Innovationen für sozioökonomische Herausforderungen zu fördern. TrENDi schafft hierfür Möglichkeiten für alle gesellschaftlichen Akteure, gemeinsame Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu erkennen und die Entwicklung ganzheitlicher Lösungsansätze zu entwickeln. Handeln über Organisationsgrenzen hinweg ist das Ziel, um die Komplexität heutiger Probleme zu bewältigen.

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