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Die Gruppe mit Dozierenden und Referent*innen: Nader Al-Refai (l.), Magnus Frampton (2.v.l.), Somia Al-Qudah (4.v.l.), Hanna Turunen (7.v.l.), Maria Pau Cornadó Teixidó (3.v.r.) sowie Kit Griffiths (2.v.r.)
Die Gruppe mit Dozierenden und Referent*innen: Nader Al-Refai (l.), Magnus Frampton (2.v.l.), Somia Al-Qudah (4.v.l.), Hanna Turunen (7.v.l.), Maria Pau Cornadó Teixidó (3.v.r.) sowie Kit Griffiths (2.v.r.)

Pressemitteilung -

Diversität Erleben: europäischer Austausch in Vechta | Blended Intensive Programm

27 Studierende aus sechs Länder haben sich in Vechta bei einem durch Erasmus+ geförderten Projekt kennengelernt und ausgetauscht. Im neuen Blended Intensive Programme unter der Leitung von Magnus Frampton (Soziale Arbeit, Vechta) sowie Hanna Turunen (Musikpädagogik, Savonia University of Applied Sciences, Kuopio, Finnland) waren Studierende von der Atlantic Technological University (Irland), The City University of New York (USA), Universitat de Lleida (Spanien), Universidad Pública de Navarra (Spanien) sowie Savonia University of Applied Sciences und Karelia University of Applied Sciences (Finnland) zu Besuch an der Uni Vechta.


Im Rahmen des Blended Intensive Programmes waren internationale Studierende zu Gast im Atelier des Studienfachs Designpädagogik an der Universität Vechta, um einen Nachmittag lang zum Thema Identität gestalterisch zu forschen.

Die Studierenden kamen aus den pädagogischen und sozialen Bereichen und haben an einem Programm mit der Überschrift „kulturelles Wohlergehen“ teilgenommen. Identität, Diversität und Partizipation sind Themen der Woche gewesen. Workshops zu Ethik und kulturellen Aspekten des Islams (Nader Al-Refai und Somia Al-Qudah, Jordanien), Gender (Kit Griffiths, England) sowie Identität (Svenja Wetzenstein mit Traugott Haas, Universität Vechta: https://www.uni-vechta.de/designpädagogik/aktuelles) ermöglichten eine praktische Ausarbeitung der Fragestellungen durch rege Diskussionen, Gedichte, Musizieren sowie künstlerisches Schaffen. Ein Ausflug nach Bremen, ein Einrichtungsbesuch im Evangelischen Kinderdorf Johannesstift, sowie der informelle Austausch auf Partys ergänzten das gegenseitige Lernen. „Ich freue mich, dass wir nicht nur über Diversität gesprochen haben, sondern es während der ganzen Wochen praktiziert und erlebt haben“, so Frampton.


Der Wert des neuen kompakten europäischen Moduls ist den internationalen Studierenden klar. „Die Mischung von verschiedenen Kulturen hat mir eine Perspektivwechsel ermöglicht. Jetzt sehe ich viele Dinge anders”, sagte Lindsay Carroll, Irland. „Ich habe viel mehr zu Themen wie Gender, Sexualität, Dolmetschen und Ethik gelernt, als ich erwartet habe“, so Taylor Keady, auch aus Irland, welche die Erfahrung „lebensverändernd“ nannte. Carla Pérez Vilà aus Spanien schätzte besonders „die Möglichkeit, Perspektiven zu unserer Gesellschaft auszutauschen, sowie gemeinsam Praktiken zu entwickeln, die unsere Welt gerechter machen“. Frampton und Turunen sind begeistert von der Entfaltung der Studierenden während der Woche und planen zwei Fortsetzungen der Veranstaltung in Vechta (2024) sowie Kuopio, Finnland (2025).

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