Belgien | Studierende nehmen an Exkursion nach Antwerpen teil

Sieben Studierende der Universität Vechta sowie Dozent Magnus Frampton haben in der letzten Aprilwoche an einer, durch Erasmus+ geförderten Exkursion nach Belgien teilgenommen. Die Kooperation besteht aus vier Hochschulen, die in Rotation das „Blended Intensive Programme (BIP)“ jährlich anbieten. Neben Gastgeberhochschule Thomas More – unter fachlicher Leitung von Jurgen Basstanie – waren Studierende und Lehrende aus der Universität Stavanger, Norwegen, sowie Vaasa University of Applied Sciences, Finnland, dabei.

Ziel der Woche war es, die Kinder- und Jugendhilfe der vier Länder zu vergleichen und Gemeinsamkeiten festzustellen. Ein besonderer Schwerpunkt dabei war das niedrigschwellige Angebot an Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Antwerpen. Einrichtungsbesuche in Jugendprojekten bildeten den fachlichen Kern der Woche. Kulturelle und soziale Aktivitäten, wie beispielsweise ein Besuch bei einer Kunstversteigerung, eine Museumsführung sowie eine interkulturelle Party, ergänzten das Programm.

„Ich freue mich besonders darüber, dass die gemeinsamen Interessen, Verständigung und Freundschaften zwischen den Studierenden der vier Länder so sichtbar waren“, so Frampton. „Dies beweist die interkulturelle Sensibilität der Studierenden. Der fachliche sowie informelle Austausch mit Teilnehmer*innen anderer europäischen Nationalitäten erweitert den eigenen Horizont und verstärk die europäische Identität. Europäische Werte – wie soziale Gerechtigkeit und Solidarität – sind auch Schlüsselwerte der Sozialen Arbeit. Insofern stellen Kurzformate wie dieses BIP einen Doppelgewinn dar.“

Nächstes Jahr im April fährt eine Gruppe Studierender aus dem Bereich Soziale Dienstleistungen nach Vaasa, Finnland.