Astrid Raabe im Ruhestand

Als sehr „lehr- und erkenntnisreich“ beschreibt Astrid Raabe den Kontakt zu (internationalen) Studierenden während ihrer Arbeit. Nun ist die Mitarbeiterin der Zentralen Studienberatung (ZSB) an der Universität Vechtain den Ruhestand gegangen. Vizepräsidentin Dr.in Marion Rieken hat sie verabschiedet.

„Angefangen habe ich 2010 im International Office“, erinnert sich Raabe. Sie sei damals aus dem Ausland – Afghanistan und Indonesien – wieder nach Deutschland gekommen, wo sie mehrere Jahre als Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdiensts gearbeitet habe. „Nach einer solchen Tätigkeit gewährt der DAAD den ehemaligen Lektor*innen ein ,Reintegrationsstipendium‘, das nur in Zusammenhang mit einer Tätigkeit an einer Uni beantragt werden kann“, erklärt Raabe. An der Universität Vechta war sie für die Organisation und Durchführung der Internationalen Sommerschule zuständig. Ab 2011 koordinierte Raabe innerhalb des InVECTra- Projekts das „Vechta-Moduls“. Dieses umfasste verschiedene Angebote, die die Studierenden vor allem in der Studieneingangsphase begleitet haben. Nach fünf Jahren endete die Laufzeit. „2016 habe ich mich erfolgreich auf die Stelle zur Koordination der Studieneingangsphase in der ZSB beworben. Meine Aufgaben waren bis zum Schluss die Organisation der Auftakttage sowie die Gestaltung der ZSB-Lernwerkstatt“, fasst es Raabe zusammen, welche beim International Office der Universität Vechta zusätzlich eine Ausbildung zur „Interkulturellen Trainerin“ abgeschlossen hat.

Gern erinnere sie sich an die Workshops und Veranstaltungen, welche sie durchgeführt hat. Auf Anfrage des IO hat sie auch während ihrer anderen Arbeitsstationen Interkulturellen Trainings für Studierende mit (angehender) Auslandserfahrung angeboten. Ihr selbst „gaben die Workshops immer etwas zurück“, sodass sie diese an der Hochschule nach ihrem Ruhestand auch weiterhin anbieten wird: „Besondere Momente waren immer die Interkulturellen Trainings, die den Blick über den berühmten Tellerrand ermöglichten. Sowohl der Austausch mit internationalen Studierenden als auch mit Vechtaer Studierenden, die einige Zeit im Ausland verbracht haben, waren sehr lehr- und erkenntnisreich.“ Sehr vermissen werde sie hingegen den täglichen Kontakt zu den „sympathischen, freundlichen und unterstützenden Kolleginnen und Kollegen“.