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Aritist in Residence Miriam Bornewasser im Gesprach mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Vechta Alexander Kunz. Foto: Stadt Vechta
Aritist in Residence Miriam Bornewasser im Gesprach mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Vechta Alexander Kunz. Foto: Stadt Vechta

Pressemitteilung -

Artist in Residence 2022 | Miriam Bornewasser startet Projekt in Vechta

Miriam Bornewasser ist „Artist in Residence 2022“. Bis zum 10. Oktober arbeitet die gebürtige Friesoytherin nun in Vechta zum Thema „Vielfalt und Wandel – Kein Eis in Vechta“; abschließend soll ein Buch entstehen. Dafür will die 23-Jährige mit möglichst vielen Menschen aus der Region ins Gespräch kommen. Um sich dem diesjährigen Thema des Programms zu nähern, hat sich die Studentin der Freien Kunst nun mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Vechta, Alexander Kunz, getroffen. Darüber hinaus startete sie ihren Blog nun unter air-vechta.de

„Ich möchte untersuchen, was die Menschen in Vechta über die Klimakrise denken, wo sie ihre Folgen schon sehen und wie sie versuchen, sie zu bekämpfen“, erklärt Miriam Bornewasser ihr Vorhaben. „Sicherlich sind in einer Region, die so von der Landwirtschaft geprägt ist, die Menschen sensibel, was Veränderungen in ihrer Umwelt betrifft.“ Sie sei gespannt darauf, welche Bemühungen es auf individueller sowie institutioneller Ebene gebe.

Erste Eindrücke vom bereits sichtbaren Klimawandel in Vechta gab Alexander Kunz der Künstlerin. Der Klimaschutzmanager der Stadt Vechta führte die 23-Jährige bei einem Spaziergang durch die Stadt und zeigte ihr die Auswirkungen des Klimawandels vor Ort. „Die lokalen Auswirkungen des Klimawandels zu sehen und zu verstehen, ist essenziell, um angepasste Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten“, sagt Alexander Kunz, der dieses Jahr erst einen umfangreichen Handlungsleitfaden in Form des Integrierten Klimaschutzkonzeptes fertigstellte.

„Natürlich möchte ich auch nicht das große Thema, das unser aller Leben in den vergangenen zwei Jahren bestimmt hat, ignorieren: die Corona-Pandemie“, sagt Miriam Bornewasser. „Mich interessiert dort als Ausgangspunkt vor allen Dingen, wie Kinder und Jugendliche die Pandemie erlebt haben.“ Was wurde also in Vechta unternommen, um negative Auswirkungen aufzufangen und „sozialer Kälte“ entgegenzuwirken? Wie haben jungen Menschen und die, die mit ihnen in Kontakt stehen, die vergangenen zwei Jahre empfunden?

„Es geht mir nicht darum abschließende Antworten zu finden, sondern Beobachtungen zu machen, ins Gespräch zu kommen und zu sehen, wie in Vechta Gegenwart gelebt und Zukunft gestaltet wird“, sagt Miriam Bornewasser. Und so geht sie mit zwei Aufrufen in das Projekt:

  • Engagierst du dich im Klimaschutz? Bist du Teil einer Gruppe/eines Projektes, die/das das macht? Kennst du Menschen, mit denen ich dazu sprechen sollte? Kennst du Stellen in Vechta, an denen der Klimawandel jetzt schon sicht- und greifbar wird oder an denen er bekämpft wird? Schreib mir gerne eine E-Mail an airvechta2022@web.de oder sprich mich an, wenn du mir begegnen solltest.
  • Bist du ein junger Mensch und möchtest über die Corona-Pandemie mit mir sprechen? Betreust du junge Menschen? Arbeitest du mit Kindern/Jugendlichen in Schulen, bei Freizeitangebote oder ähnliche? Oder hast du anderweitig einen Bezug zu diesem Thema? Melde dich gerne bei mir unter airvechta2022@web.de oder sag einfach „Moin“, wenn ich dir über den Weg laufen sollte.

„Ich bin sehr gespannt auf die unterschiedlichsten Ideen, Erfahrungen, Projekte, sowie Gesprächspartner*innen. Und ich freue mich darauf, meine Gedanken und Erfahrungen erst einmal in dem Blog air-vechta.de und später in einem Buch mit allen Interessierten zu teilen!“, sagt Miriam Bornewasser.

AiR 2021: Lesung von Autor Valentin Moritz

Valentin Moritz – Artist in Resicende 2021 – liest am Mittwoch, 7. September, ab 19 Uhr im Gulfhaus Vechta, Zitadelle 13, aus dem jetzt neu erschienen Buch „Vermessungen einer Liebe“. So trat der „Artist in Residence“ 2021 während seines damaligen Aufenthalts in Vechta in Kontakt mit den Menschen vor Ort und erschloss sich die Gegend literarisch. Nun hat der Schriftsteller im Geest-Verlag die durch seinen Aufenthalt in Vechta inspirierte Erzählung „Götterboten“ – inklusive seiner Erlebnisse in der Region – im Buch veröffentlicht.

Mehr Informationen zum AiR-Programm: air-vechta.de

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