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Die Rolle des Energieholzes in der Bioökonomie und der Kaskadennutzung ist der Themenschwerpunkt des 17. Brandenburger Energieholztages (Bild: Mike Lange)
Die Rolle des Energieholzes in der Bioökonomie und der Kaskadennutzung ist der Themenschwerpunkt des 17. Brandenburger Energieholztages (Bild: Mike Lange)

News -

Save the Date – 17. Brandenburger Energieholztag am 26. August 2021 unter dem Motto „Rolle des Energieholzes in der Bioökonomie und der Kaskadennutzung“

Gemeinsame Pressemitteilung

Die Nutzung holzartiger Biomasse für die Energie- und Wärmegewinnung ist nur ein Bestandteil der Ebenen auf dem Weg zur Energiewende. Die Rohstoffquellen aus Wald, Flur und Feld sind vielfältig, ebenso wie die zentralen und dezentralen Nutzungsebenen. Für eine dauerhaft erfolgreiche und effektive Nutzung werden jedoch stabile und möglichst langfristige Rahmenbedingungen benötigt. Welchen Stellenwert hat also die Energieholznutzung und wie sieht die Zukunft der Energie aus?

Auch auf anderer Ebene wird holzartige Biomassenutzung zunehmend interessanter. Zum einen in Kombination mit umweltspezifischen Aspekten und dem Holzbau, zum anderen im Bereich der Bioökonomie. Mehr Nutzung bedeutet eine größere Nachfrage an holzartiger Biomasse. Aber wo sollen größere Mengen bei gleichzeitig begrenzten Flächen gewonnen werden? Wie und wo kann zusätzlich nachhaltig Rohstoff produziert werden?

Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des 17. Brandenburger Energieholztages am 26. August 2021 (ab 9 Uhr), traditionell in der Bloischdorfer Museumsscheune. Vertreter/-innen aus Region, Land und Bund bringen die Interessierten auf den neuesten Stand der politischen Themenbildung. Expert/-innen aus der Wissenschaft zeigen Zukunftsperspektiven auf und stellen aktuelle Forschungsvorhaben vor. Dabei werden die Fragen von der globalen bis hin zum Brandenburger Blickwinkel beleuchtet und gemeinsam mit den Referent/-innen und Teilnehmer/-innen diskutiert.

Die Impulsvorträge halten in diesem Jahr Prof. Erik Findeisen von der Fachhochschule Erfurt zum Thema „Energieholz in der Kaskade – neue Wertschöpfungsketten in der Holzbranche“ sowie Prof. Peter Piorr von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde zum Thema „Zukunft der Energie – Bioenergie in Brandenburg“. Zu den weiteren Referent/-innen des Fachprogramms gehören unter anderem Prof. Jochen Müller vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dirk Landgraf von der Fachhochschule Erfurt, Dr. Jan Grundmann vom Fachverband Bioenergie, Dr.-Ing. Joachim Vernus vom Leibnitz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie Potsdam, Dr. Rico Hübner von der Technischen Universität München und Dr. Thomas Maurer vom Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) Cottbus. In der anschließenden Diskussionsrunde bekommen die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, mit den Referent/-innen die Themen des Tages zu vertiefen.

Organisiert wird die Veranstaltung durch die Brandenburgische Energie Technologie Initiative (ETI) in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Spree-Neiße e.V. und der Technischen Hochschule Wildau. Die ETI in der IHK Ostbandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.

Programm und Anmeldung:

Das gesamte Programm zum 17. Brandenburger Energieholztag steht unter zur Verfügung: https://www.eti-brandenburg.de/event/17-brandenburger-energieholztag/

Anmeldungen bitte bis 20.08.2021 entweder per E-mail an: jeremicz@ihk-ostbrandenburg.de oder online unter http://ihk-obb.de/holz

Veranstaltungsort: Museumsscheune Bloischdorf, Gutsweg 1, 03130 Felixsee

Hinweis: Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Zur Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Sicherheitsanforderungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Aus diesem Grund sind die örtlichen Hinweise zur Einhaltung aktueller Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten sowie des Organisators ETI Brandenburg.

Über die ETI Brandenburg
Zur Förderung der Entwicklung innovativer, energie- und CO2-sparender Technologien in Brandenburg hat das Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg bereits Ende der 1990er Jahre die Landesinitiative Brandenburgische Energie Technologie Initiative (ETI) initiiert. Projektträger der ETI war von 2002 bis 2018 die IHK Potsdam. Seit 01.02.2019 übernahm die IHK Ostbrandenburg die Fortführung. Gefördert wird das Vorhaben aus Mitteln des brandenburgischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie und der IHK Ostbrandenburg. https://www.eti-brandenburg.de/

Fachliche Ansprechperson ETI Brandenburg:
Jacek Jeremicz
Organisationsleitung
Brandenburgische Energie Technologie Initiative (ETI)
Puschkinstraße 12b, 15236 Frankfurt/O.
Tel.: +49 (0)3355621-1304
E-Mail: jeremicz@ihk-ostbrandenburg.de

Über den Landschaftspflegeverband Spree-Neiße e.V. (LPV S-N)
Gegründet 1994 ist der Verband für die Durchführung und Förderung von landschaftspflegerischen Maßnahmen zuständig, die aus Gründen des Naturschutzes und der Landschaftspflege veranlasst werden.

Fachliche Ansprechperson LPV S-N.
Vorsitzender Landschaftspflegeverband Spree-Neiße e.V.
Klaus Schwarz
Tel.: 0171/7410225
E-Mail: Klaus.Schwarz@abnachdraussen.net

Über die TH Wildau
Die Technische Hochschule Wildau ist die größte Fachhochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht. www.th-wildau.de

Fachliche Ansprechperson TH Wildau
Mike Lange
Zentrum für Hochschulkommunikation / Externe Kommunikation
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211
E-Mail: mike.lange@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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