Die Lars Larsen Group (JYSK, DÄNISCHES BETTENLAGER und weitere Unternehmen) stellt neue Rekorde auf

Mit einem Umsatz von 4,77 Milliarden Euro und einem Ergebnis nach Steuern von 431 Millionen Euro stellte die dänische Lars Larsen Group, zu denen auch die Unternehmen JYSK und DÄNISCHES BETTENLAGER gehören, im abgelaufenen Geschäftsjahr neue Rekorde auf.

2019/20 war ein gutes Jahr für die Lars Larsen Group, die ein Jahresergebnis mit Rekordumsatz und -gewinn präsentieren kann.

Der Umsatz stieg um 394 Mio. EUR auf 4,77 Mrd. EUR, was einer Steigerung von 9% entspricht.

Ebenso stieg das Ergebnis nach Steuern um 34 Mio. EUR auf 431 Mio. EUR, was einer Steigerung von 8,6% entspricht.

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es kommt nach einem Jahr, in dem die Corona-Pandemie einen großen Einfluss hatte. Es freut uns umso mehr, dass sich die Unternehmen der Lars Larsen Group im Allgemeinen positiv entwickelt haben", so President & CEO der Lars Larsen Group, Jesper Lund, und fährt fort:

„Wir möchten allen Mitarbeitern sowie den Managementteams in allen Unternehmen der Gruppe dafür danken, dass sie mit einer ungewöhnlichen Situation so beeindruckend umgegangen sind. Gleichzeitig hat uns die Krise die Möglichkeit gegeben, die zugrunde liegenden Geschäftsmodelle einem Stresstest zu unterziehen und wir sind uns noch sicherer geworden, dass sie auf einer guten und sicheren Grundlage aufbauen.“

Unterschiede in der Lars Larsen Group

In der Lars Larsen Group sind alle Unternehmen der Familie Brunsborg, den Nachkommen des 2019 verstorbenen Unternehmensgründers Lars Larsen, vereint.

Die Aktivitäten der Lars Larsen Group sind dabei in drei Bereiche unterteilt: das Flaggschiff der Gruppe, JYSK, andere Unternehmen der Lars Larsen Group sowie Unternehmensbeteiligungen.

Alle drei Bereiche konnten ihre Ergebnisse im letzten Geschäftsjahr verbessern. Insbesondere die Unternehmen JYSK, ILVA, Bolia, Actona Company und SengeSpecialisten konnten im letzten Jahr bei der Gewinnentwicklung deutlich zulegen.

Im Gegensatz dazu wurden das Golfresort und –hotel HimmerLand und die Sushikette Letz Sushi herausgefordert, da sie in Branchen tätig sind, die von den staatlichen Sperren stark betroffen waren.

"Natürlich sind diese Unternehmen wie alle anderen in diesen Branchen erheblich von Corona und den staatlichen Schließungen betroffen. Trotz dieser Herausforderungen haben wir alle Mitarbeiter im Unternehmen gehalten und glauben weiterhin fest an die Zukunft", so Jesper Lund.

Dies steht voll und ganz im Einklang mit den Werten von Kaufmannschaft, Verantwortung und Wachstum, auf denen die Lars Larsen Group aufbaut und die im Sinne der Eigentümerfamilie auch künftig das Fundament der Lars Larsen Group bilden werden.

Große Investitionen

Jesper Lund trat am 1. Februar 2020 das des Präsidenten und CEO der Lars Larsen Group an und ist insgesamt dafür verantwortlich, die neue Strategie für die Lars Larsen Group umzusetzen und sicherzustellen, dass alle wichtigen Entscheidungen den Familienwerten entsprechen, sowohl in Bezug auf das Tagesgeschäft als auch in Bezug auf größere Investitionen.

„Im Laufe der Jahre hat die Lars Larsen Group eine große Menge an liquiden Mitteln aufgebaut, die zu einem großen Teil in langfristige und nachhaltige Projekte investiert werden müssen. Unter anderem in die Solar- und Windenergie“, so Jesper Lund.

Er betont jedoch, dass die gestiegenen externen Investitionen nicht als Zeichen dafür gesehen werden sollten, dass die Lars Larsen Group weniger in die Unternehmen investieren möchte, die bereits ihrem Besitz sind.

"Wir haben das ehrgeizige Investitionsprogramm beibehalten, das vor der Pandemie auf dem Tisch lag, und die Lars Larsen Group hat im letzten Geschäftsjahr Betriebsinvestitionen in Höhe von mehr als 215 Millionen Euro getätigt", so Jesper Lund.

127 Millionen Euro Steuern

Der Rekordgewinn bedeutet auch, dass die Unternehmen der Lars Larsen Group einen Rekordbetrag für Steuern reserviert haben. Insgesamt rechnet die Lars Larsen Group mit Steuerzahlungen von insgesamt 127 Mio. EUR, was fast 23% des Vorsteuergewinns entspricht.

„Unsere Eigentümer sehen die Zahlung von Steuern als wichtigen Bestandteil eines verantwortungsbewussten Unternehmens an. Das bedeutet auch, dass wir glauben, dass wir unsere Steuern in den Ländern zahlen müssen, in denen wir das Geld verdienen “, sagt Jesper Lund.

Glaube an die Zukunft

Lund hofft und erwartet, dass die Lars Larsen Group auch im laufenden Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis erzielen wird, obwohl es aufgrund der aktuellen Umstände schwer vorhersehbar ist.

„2020 und Anfang 2021 waren stark vom Coronavirus und den daraus resultierenden gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen betroffen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir immer noch großes Vertrauen in die Zukunft haben. Nicht zuletzt bedeutet die Notwendigkeit einer grünen Transformation, dass wir weiterhin in nachhaltige Projekte investieren müssen, die sowohl der Gesellschaft als auch dem Geschäftsergebnis der Lars Larsen Group zugutekommen“, so Jesper Lund, der für das laufende Geschäftsjahr auf ein Ergebnis hofft, das den Zahlen für 2019/20 sehr ähnlich ist.