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Die Lechwerke (LEW) warnen vor einer Welle von betrügerischen Anrufen. (Foto: AdobeStock, justoomm - Verwendung nur in Zusammenhang mit dieser Meldung frei)
Die Lechwerke (LEW) warnen vor einer Welle von betrügerischen Anrufen. (Foto: AdobeStock, justoomm - Verwendung nur in Zusammenhang mit dieser Meldung frei)

Pressemitteilung -

LEW warnt vor Betrugsmasche: Unseriöse Anrufer fragen Kundendaten ab - Strom- oder Gaspreisbremse dient oft als Vorwand

Die Lechwerke (LEW) warnen vor einer Welle von betrügerischen Anrufen. Bei der aktuell von dubiosen Anrufern genutzten Masche sollen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der sogenannten Strom- oder Gaspreisbremse des Bundes ausgenutzt werden. Unter der Vorgabe, man käme nur unter bestimmten Voraussetzungen in den Genuss der staatlichen und vom jeweiligen Versorger abgerechneten Vergünstigung, wird der Versuch unternommen, Kundendaten abzufragen. Ziel ist dann oft, auf unlautere Weise einen neuen Energieliefervertrag abzuschließen.

LEW warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, am Telefon Daten wie Zählernummer, Bankverbindung, Verbrauch, Geburtsdatum, monatliche Abschlagszahlungen oder Vertragsdaten wie etwa die LEW-Vertragskontonummer durchzugeben. Im Unterschied zu derlei unseriösem Geschäftsgebaren, kennen echte LEW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die vollständigen Vertragsdaten von Kunden und fragen keinesfalls danach am Telefon

Hier einige Hinweise, wie man einen unseriösen Anrufer erkennen kann:

•Es wird versucht, die Angerufenen unter Druck zu setzen
•Anrufer drohen, ohne Vertragsabschluss könne man keinen Strom oder kein Erdgas mehr beziehen
•Der Anrufer spricht sehr schnell, verwirrend oder undeutlich
•Anrufer nennen keinen Tarif-Namen, sondern sprechen von einer Ersparnis in Prozent im Vergleich zum Vorvertrag

Unseriöse Anrufe beenden und Widerrufsrecht nutzen
LEW empfiehlt, verdächtige Anrufe sofort zu beenden. Sollten Kunden trotzdem bei einem dubiosen Anrufer einen Vertrag abgeschlossen haben, kann man von dem gesetzlich verbrieften, 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen, das beispielsweise bei telefonisch geschlossenen Verträgen gilt. Die Bundesnetzagentur rät dazu auf ihrer Internetseite: Der Widerruf muss an das Unternehmen gerichtet werden, mit dem der Vertrag geschlossen wurde. Dabei muss das Wort „Widerruf“ nicht ausdrücklich vorkommen. Es wird trotzdem empfohlen, die Nachricht eindeutig als Widerruf zu kennzeichnen. Der Widerruf kann per Brief, Fax, Telefon oder E-Mail erfolgen. Die schriftliche Form ist zu empfehlen, damit der Widerruf auch zu den eigenen Unterlagen genommen werden kann.

Unterwünschte Anrufe können auch bei der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Bei betrügerischen Anrufen ist auch eine Anzeige bei der Polizei ist möglich.

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Über die Lechwerke (LEW)

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, mehr als 5.000 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.

Kontakt

Ingo Butters

Ingo Butters

Pressekontakt Pressesprecher Kommunikation +49 821 328-1673
Rufbereitschaft

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Pressekontakt Wochenende & Feiertage +49 821 328-1651

Innovativ, zukunftsorientiert und umweltfreundlich

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter. Wir setzen auf regionale Identität, Klima- und Umweltschutz sowie wirtschaftliche Entwicklung.