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Der neue Skatepark "Parkallee" in Leipzig Grünau lockt zahlreiche Skater an - Foto: Karolin Kelm
Der neue Skatepark "Parkallee" in Leipzig Grünau lockt zahlreiche Skater an - Foto: Karolin Kelm

Pressemitteilung -

Neuer Szene-Treffpunkt: Skatepark "Parkallee" in Leipzig eröffnet

Nach über anderthalb Jahren Bauzeit wurde am 6. Dezember 2021 der Skatepark „Parkallee“ neben der Skatehalle Heizhaus in Leipzig-Grünau eröffnet. Der alte Skatepark war nach 15 Jahren in Betrieb stark erneuerungsbedürftig. Die neue Anlage fasziniert nun auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern alle Sportbegeisterten mit vielen neuen Angeboten für alle Altersgruppen. Zudem entspricht sie den aktuellen Anforderungen der Roller-, Inliner-, Skateboard- und BMX-Szene. Aufgeteilt in drei Bereiche – Street, Flow und Bowl – können sich Skater auf verschiedensten Elementen wir Transitions, Street- und Bankflächen, dem San-Francisco-Trail oder auf weiteren Hindernissen ausprobieren. Außerdem ist die gesamte Anlage barrierearm geplant, sodass auch Rollstuhlfahrer einige Teile des Parks nutzen können.

Eine Flutlichtanlage bietet beste Voraussetzungen für filmreife Aufnahmen. Die Anlage regelt sich selbst auf 30 Prozent Leistung herab, um Strom zu sparen. Bei Bedarf können Nutzer einige Teile der Anlage auf Knopfdruck für 30 Minuten auf die volle Leistung hochfahren. Außerdem wurden die beim Abbruch der vorherigen Anlage anfallenden Materialien in der neuen Betonlandschaft zur Modellierung wiederverwendet. Auch Natursteinblöcke und Tischtennisplatten wurden aufgearbeitet und neu eingeordnet.

Die Gesamtkosten für Planung und Bau belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Rund 90 Prozent dieser Summe wurden über das Förderprogramm Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ finanziert. Die übrigen 10 Prozent wurde vom Amt für Sport bereitgestellt. Der Stadtteil Grünau gilt als Schwerpunktbereich der integrierten Stadtentwicklung nach dem INSEK 2030. Die Skateanlage ist somit Teil eines Maßnahmenpakets zur Aufwertung des Stadtteils.

„Mit dem neuen Skatepark erhält Leipzig eine besondere Attraktion, die das Potenzial hat, internationale Ausstrahlungskraft und Bedeutung zu entwickeln“, sagte Umwelt- und Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und verwies dabei auf die Olympischen Spiele dieses Jahres in Tokio, wo Skateboarding erstmals als olympische Disziplin vertreten war.

Gleichzeitig bietet das gesamte Areal weitere attraktive Bewegungs- und Sportangebote und lädt als grüner Landschaftspark zum Erholen und Verweilen ein. So entstanden neben der Skateanlage weitere generationsübergreifende Freizeitangebote für Streetball, Tischtennis und Calisthenics – ein Bereich für Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht. Wer es lieber etwas ruhiger mag, kann sich im parkähnlichem Bereich ausruhen oder die Sportler beobachten. Für die Gestaltung der Anlage wurden 21 Bäume sowie rund 2.000 Bodendecker und Sträucher neugepflanzt. Damit das anfallende Regenwasser versickern kann, wurden spezielle Rigolen eingebaut.

Hintergrund:

INSEK 2030 ist als integriertes Stadtentwicklungskonzept die Zukunftsstrategie zur Entwicklung Leipzigs für die nächsten zehn bis 15 Jahre. Dabei werden alle Themen, die relevant für die Stadtentwicklung sind, zusammengeführt. Im Zentrum dieser Strategie stehen vor allem das Thema Nachhaltigkeit und die zentralen Herausforderungen, die die Stadt meistern muss, um nachhaltiges Wachstum zu erreichen. Mit dem gemeinsamen Handeln aller städtischen Akteure soll Leipzig auch künftig ein Gesamtbild aus Bürgerstadt, Verwaltung, Region, Stadtrat und Kommunalwirtschaft bilden. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Lebensqualität in der Stadt, das Bestehen im Wettbewerb, Schaffen sozialer Stabilität und die Stärkung der Internationalität.

Weitere Informationen: www.leipzig.de

Redaktion: Karolin Kelm

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