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Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus im Gespräch mit Josephine Ballon. Foto: infokontor
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus im Gespräch mit Josephine Ballon. Foto: infokontor

Pressemitteilung -

Neue Folge der Podcastreihe: „Hass gegen Juden – bei uns?!" - Antisemitismus und Hassrede im Internet

Josephine Ballon als Gast zum Thema Antisemitismus und Hassrede im Internet - ab heute überall, wo es Podcasts gibt

In der neuen Folge des Podcast „Hass gegen Juden – bei uns?!“ mit Gastgeber Dr. Felix Klein, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, geht es um antisemitische Hassrede im Netz. Denn nach wie vor ist das Internet ein Ort, an dem Judenhass eine immense Verbreitung findet. Dr. Felix Klein sagt: „Hass und Häme für Opfer deutscher Vernichtungslager, Drohungen gegen jüdische Journalisten, Mordfantasien gegen öffentlich Position beziehende Jüdinnen und Juden, abstruse Verschwörungserzählungen: Der Antisemitismus im Netz wird immer stärker und immer heftiger.“

Gast der aktuellen Folge ist Josephine Ballon. Sie ist als Rechtsanwältin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation HateAid, die Opfer von digitaler Gewalt unterstützt, eine Expertin in Sachen Hasskriminalität im Internet. Ballon sagt: „Antisemitismus ist ein Thema, das benutzt wird, um extreme Positionen anschlussfähig zu machen, bis in die Mitte der Gesellschaft.“ Dabei werde digitale Gewalt von den Opfern durchaus als ganz reale Gewalterfahrung empfunden. Denn das menschliche Gehirn könne kaum unterscheiden zwischen analoger und digitaler Gewalt, sagt die Juristin. Die Erfahrung, Hass im Netz ausgesetzt zu sein, schüchtert Betroffene häufig extrem ein und gibt ihnen das Gefühl „die ganze Welt ist gegen sie“. Das Spektrum ist dabei breit: „Hasskommentare, Drohungen und Beleidigungen in E-Mails oder privaten Nachrichten, manipulierte Bilder und Videos durch KI bis hin zu Morddrohungen", berichtet Ballon. Zugleich formuliert sie auch Lösungsansätze und Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Gewalt im Internet.

Unter dem Titel „Hass gegen Juden – bei uns?! Eine Gesprächsreihe zu jüdischer Gegenwart in Deutschland“ hat der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus eine Podcastreihe gestartet. „Antisemitismus hat viele Gesichter. Je nach dem, woher er kommt – von rechts, von links oder aus dem Islamismus, zeigt er sich anders. Genau darüber möchte ich mit den Gästen in meinem Podcast sprechen und zugleich konkrete Herausforderungen, Ursachen und Möglichkeiten der Bekämpfung von Antisemitismus diskutieren“, sagt Klein.

Jedes der zunächst insgesamt fünf Gespräche, die ab jetzt immer mittwochs veröffentlicht werden, wird daher einen anderen Schwerpunkt haben und eine bestimmte Erscheinungsform von Antisemitismus in den Fokus nehmen, wie etwa Antisemitismus in Kunst und Kultur, Antisemitismus im akademischen Raum oder Antisemitismus unter Muslimen.

Outtakes der Folge mit Josephine Ballon stehen zum kostenlosen Media-Download hier bereit: (https://1drv.ms/...)

Den Podcast gibt es ab sofort überall, wo es Podcasts gibt und zum Anschauen auch im Video-Format auf www.antisemitismusbeauftragter.de

Disclaimer: Es handelt sich bei den Äußerungen der Gäste in dem Podcast um unabhängige Meinungsäußerungen der jeweiligen Personen. Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, macht sich die Äußerungen der Gäste nicht zu eigen. Wir versenden diese Presseinformation im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

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