Die Katastrophe meistern - die Ehrenamtler des THW

Explosionen, Stromausfall, Hochwasser – sie sind direkt vor Ort und mittendrin. Etwa 80.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich bundesweit in den Ortsgruppen des Technischen Hilfswerks. Allein während der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands haben sie über zwei Millionen Einsatzstunden in neun Wochen abgeleistet. Voraussetzung, um Aufgaben des Zivil- und Katastrophenschutzes im In- und Ausland übernehmen zu können: eine erstklassige Ausbildung. Wie hartes Training aussieht, haben wir im Ausbildungszentrum im niedersächsischen Hoya erlebt – mit Ehrenamtlern, Ausbildern und Psychologen gesprochen.

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Ohne den Einsatz von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern sind viele Krisen kaum noch zu meistern. Seit seiner Gründung 1950 war allein das THW in mehr als 130 Ländern unterwegs. Beim Führungslehrgang in Hoya stehen zwei Übungsszenarien auf dem Plan - die Rettung einer Person aus einem mehrstöckigen Haus sowie die Bergung aus einem verschütteten Hauseingang. Prüfer Hans Hoffmann bereitet die Helferinnen und Helfer auf ihre Einsätze weltweit vor. Besondere Herausforderung war der bisher größte Einsatz des THW - bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, wo wir mit der Kamera dabei waren. Betriebspsychologin Ute Springer ist Ansprechpartnerin für die psychologische Nachsorge – immer dann, wenn reale Einsätze belastende Eindrücke hinterlassen.

In unserem Beitrag zeigen wir, was ehrenamtliche Kräfte des THW erwartet – welche Szenarien sie trainieren, was sie im Einsatz leisten müssen.

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• Redaktioneller Video-Beitrag, Länge ca. 04:05 Minuten
• Footage – Länge ca. 11.00 Minuten
• Fotos
• Texte wie Shotliste, Themenliste und Exposé
• O-Töne (als Video und Audio-Files):

           Hans Hoffmann, Lehrkraft im Ausbildungszentrum Hoya

           Malik Samori, ehrenamtlicher Helfer

           Mareike Naumann, ehrenamtliche Helferin

          Ute Springer, Lehrkraft Einsatznachsorgeteams im Ausbildungszentrum Hoya

Serie: Ehrenamt - Du machst den Unterschied!

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat startet in Kürze eine Kampagne, um im Vorfeld des "Tags des Ehrenamts" am 5. Dezember den Ehrenamtlern Danke für ihr Engagement zu sagen. Rund 30 Millionen Menschen in Deutschland setzen sich freiwillig und unentgeltlich fürs Gemeinwohl ein. Oftmals ist ehrenamtliches Engagement nicht offen sichtbar, weil es im privaten Raum oder im kleinen Kreis stattfindet. Viele Menschen sind sich zudem möglicherweise auch nicht bewusst, wieviel wichtige und wertvolle Unterstützung tatsächlich ehrenamtlich geleistet wird. Das BMI möchte auch diejenigen sichtbar machen, die im Stillen wirken, um zu zeigen, was die ehrenamtlich Engagierten für uns alle tun. 

Zu dieser Kampagne haben wir im Auftrag des BMI eine Video-Serie produziert, in der wir Ehrenamtler zeigen, die sich in oft unerwarteten Bereichen gemeinnützig einbringen. Nach und nach stellen wir Video- und Fotomaterial für insgesamt 13 Themen kostenfrei zur redaktionellen Verwendung.

Wir starten mit dem Technischen Hilfswerk. In weiteren Episoden porträtieren wir Geburtsbegleitung – Migrationshilfe – Bergwacht – Sterbebegleitung u.v.m.

Die Liste mit den weiteren Themenangeboten zur Video-Reihe ist hier einsehbar.

Kontakt:

Wilfried Große-Berg

infokontor GmbH – Agentur für Video Publishing

Bodinusstraße 1

50735 Köln

T +49-221-7520250

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