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Die von  Radfahrern erfassten Daten zeigen deutlich, wie der „Coronaeffekt“ die Bewegungsmuster von Radfahrern in Städten überall in Europa beeinflusst hat und noch beeinflusst.
Die von Radfahrern erfassten Daten zeigen deutlich, wie der „Coronaeffekt“ die Bewegungsmuster von Radfahrern in Städten überall in Europa beeinflusst hat und noch beeinflusst.

Pressemitteilung -

Mehr Radfahren weist den Weg aus der Pandemie

Die von mehr als 22.000 Radfahrern erfassten Daten zeigen deutlich, wie der „Coronaeffekt“ die Bewegungsmuster von Radfahrern in Städten überall in Europa beeinflusst hat und noch beeinflusst. Die Firma Hövding, die hinter dem Airbag für Radfahrer steht, konnte mittels der Daten der Radfahrer, die einen Hövding-Airbag tragen, erkennen, wie das Fahrrad wiederentdeckt wurde und nun mehr denn je auf den Straßen genutzt wird.

Tracking-Daten von Telefongesellschaften haben während der Corona-Pandemie den staatlichen Behörden wertvolle Informationen über die Bewegungsmuster der Einwohner und darüber, wie die Richtlinien hinsichtlich des Zuhausebleibens eingehalten wurden, geliefert. Auch die Radfahrerdaten, die Hövding von Radfahrern in ganz Europa erhält, zeigen deutlich, wie Städte den Lockdown vollzogen haben und wie das Pendeln mit dem Fahrrad zur Arbeit eingestellt wurde. Jetzt zeigen sie, wie das Radfahren wieder in Gang kommt und sogar wächst. Über 22 000 Radfahrer nutzen Hövdings App und tragen mit wertvollen anonymisierten Daten über die Nutzung des Fahrrads bei.

„Wir können anhand dieser Daten deutlich sehen, wie verschiedenen Länder und Städte zu unterschiedlichen Zeitpunkten betroffen waren und wie in manchen Städten das Radfahren völlig zum Erliegen kam. Jetzt freut es uns zu sehen, wie beispielsweise Kopenhagen, Hamburg, Köln und auch Stockholm wieder Fahrt aufgenommen haben und auf einem richtig hohen Aktivitätsniveau sind. In Europa kann die Corona-Pandemie zu einer Radfahrrevolution führen, denn der Trend zeigt dahin, dass mehr und mehr Menschen das Rad anderen öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen“, sagt Hövdings Geschäftsführer Fredrik Carling

Das Wissen und die Daten über die Bewegungsmuster der Radfahrer stammt von der App, mit der sich Radfahrer mit einem Hövding 3 über ein Smartphone per Bluetooth verbinden können. Die Verbindung gibt den Nutzern die Möglichkeit, ihre Daten zu teilen und so Einfluss auf die Entwicklung einer sicheren Infrastruktur zu üben. Mit der Zustimmung der Radfahrer kann Hövding in Zukunft Informationen darüber teilen, wo sich Unfälle ereignen, wo viele Radfahrer unterwegs sind und wo in der Infrastruktur sicherere Wege für Radfahrer gebaut werden müssten.

„Corona hat ein Fenster zu Veränderungen geöffnet; viele Großstädte in Europa haben den Vorteil erkannt, der darin liegt, die Einwohner aufs Fahrrad zu locken statt sich im öffentlichen Nahverkehr der möglichen Gefahr einer Ansteckung auszuliefern. Noch immer ist der Pendelverkehr zur Arbeit reduziert, da viele im Homeoffice arbeiten, aber die Kurven über die Anwendung des Fahrrads gehen laut unseren Daten Tag für Tag nach oben“, sagt Fredrik Carling.

Seit September 2019 haben Radfahrer mit ihrem Hövding die beeindruckende Strecke von über 1 Million Kilometer zurückgelegt. Das entspricht der 25-maligen Umrundung der Erde bzw. der Hin- und Rückfahrt zum Mond.

Im September wurde die dritte Generation des einzigartigen Airbags für Radfahrer eingeführt. Sie ist zugleich die größte Investition überhaupt für das Innovationsunternehmen aus Schweden, das viele Jahre der Forschung und Entwicklung auf den Hövding 3 gesetzt hat. Noch nie sind so große Ressourcen auf die Datenerfassung von Bewegungsmustern beim Radfahren und bei Unfällen für die Entwicklung von Algorithmen verwendet worden wie für den Hövding 3. Unter anderen wurden mehr als 3000 Unfälle mit Stuntpersonen inszeniert und Daten von über 2000 Stunden normalen Radfahrens erfasst. Wenn der Hövding aktiviert ist, registriert er die Bewegungen des Radfahrers 200 Mal pro Sekunde, bei einem Unfall löst der Airbag innerhalb von 0,1 Sekunden aus, umschließt den Kopf und fixiert den Nacken des Radfahrers.

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Der Hövding ist ein diskreter Kragen, den der Radfahrer um den Hals trägt. Er enthält einen Airbag, der bei einem Unfall innerhalb von 0,1 Sekunde auslöst. Eine umfassende Fahrradhelmstudie des schwedischen Versicherungsunternehmens Folksam ergab, dass die Dämpfwirkung des Hövding gegenüber traditionellen Fahrradhelmen um das Dreifache besser ist. Der Airbag-Helm für Radfahrer wurde von Hövding im Laufe der vergangenen drei Jahre international eingeführt und ist heute auf 16 Märkten in Europa sowie in Japan erhältlich. Das Unternehmen hat in Malmö 38 Angestellte und ist seit 16. Juni 2015 börsennotiert (Nasdaq First North). www.hovding.se

In Deutschland wird Hövding über Sport Import vertrieben.

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Der Hövding ist ein diskreter Kragen, den der Radfahrer um den Hals trägt. Er enthält einen Airbag, der bei einem Unfall innerhalb von 0,1 Sekunde auslöst. Eine umfassende Fahrradhelmstudie des schwedischen Versicherungsunternehmens Folksam ergab, dass die Dämpfwirkung des Hövding gegenüber traditionellen Fahrradhelmen um das Dreifache besser ist. Der Airbag-Helm für Radfahrer wurde von Hövding im Laufe der vergangenen drei Jahre international eingeführt und ist heute auf 16 Märkten in Europa. www.hovding.se

Hövding Sverige AB

Monbijougatan 17C
211 53 Malmö
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