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SH Netz wechselt bestehende Mittelspannungskabel in Münsterdorf und unter der Autobahn 23 aus

Pressemitteilung -

SH Netz wechselt bestehende Mittelspannungskabel in Münsterdorf und unter der Autobahn 23 aus

Netzbetreiber investiert rund 220.000 Euro in die Versorgungssicherheit und die Aufnahme von mehr Grünstrom – Baubeginn am 14. Oktober

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) investiert im Bereich der Gemeinde Münsterdorf rund 220.000 Euro in die Versorgungssicherheit und die Aufnahme von mehr Strom aus Erneuerbaren Energien. Die Maßnahme umfasst im Wesentlichen die Auswechslung von älteren Mittelspannungskabeln und dient der Netzverstärkung. Die Bauarbeiten starten am Montag, 14. Oktober, und sollen zwischen vier und sechs Wochen dauern.

Im Auftrag des Netzbetreibers wird die Firma Oellrich im Bereich Oberstraße / Dägelinger Weg rund 350 Meter Mittelspannungskabel erneuern. Im Zuge der Modernisierung sollen außerdem Netzmanagementleerrohre mitverlegt und eine digitale Ortsnetzstation mit einer Leistung von 400 kVA im Dägelinger Weg errichtet werden. „Die Arbeiten finden größtenteils im Horizontalbohrspülverfahren statt, sodass es nur zu kleineren Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer kommen wird“, erklärt Dennis Kruse, Projektleiter Netzbau West-Nord bei SH Netz in Dägeling.

Die zweite Baumaßnahme ist südlich von Münsterdorf an der Autobahn 23 geplant. Hier wird SH Netz zwischen den Anschlussstellen Lägerdorf und Itzehoe-Süd im Horizontalbohrspülverfahren ein rund 300 Meter langes Mittelspannungskabel mit größerem Querschnitt unter den Fahrstreifen einbringen und Netzmanagementleerrohre mitverlegen. „Der Verkehrsfluss wird davon nicht beeinträchtigt“, sagt Andre Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz im Kreis Steinburg. „Beide Maßnahmen sind wichtiger Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf gewohnt hohem Niveau sicherzustellen.“

Die Errichtung der neuen Trafostation dient ebenfalls der Netzverstärkung „Durch den Einsatz der fernsteuerbaren Ortsnetzstation können wir mögliche Netzereignisse künftig schneller in der zentralen Netzleitstelle von SH Netz in Rendsburg identifizieren und beheben“, erläutert Andre Linnenschmidt.

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Schleswig-Holstein Netz

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Christine Hansen

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Partner für Klimaschutz

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 44 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

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