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Pressemitteilung -

SH Netz kann letzte Mittelspannungsfreileitung im Amt Burg-St. Michaelisdonn zurückbauen

Netzbetreiber investiert in der Gemeinde Buchholz rund 18.000 Euro in die Verkabelung der beiden Ortsnetze.

Kleines Projekt, große Wirkung: Im Zuge der Modernisierung ihrer Stromnetze verlegt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) aktuell ein rund 315 Meter langes Niederspannungskabel an der Hauptstraße in der Gemeinde Buchholz unter die Erde. Durch die Verkabelung der beiden bestehenden Ortsnetze kann der Netzbetreiber eine etwa 800 Meter lange Mittelspannungsfreileitung samt nicht mehr benötigtem Betonmast demontieren. „Das Besondere an diesem Projekt ist, dass es sich um die letzte Mittelspannungsfreileitung im Amt Burg-St. Michaelisdonn handelt“, erklärt Tobias Ernecke, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz in Meldorf. „Durch die Verkabelung der Ortsnetze in Buchholz und den daraus resultierenden Rückbau der Freileitung sind wir deutlich weniger anfällig gegenüber Witterungseinflüssen wie Gewitter und Sturm.“

Die Bauarbeiten führt die Firma Hollensen aus Kleve im Auftrag von SH Netz aus. Das Investitionsvolumen beträgt gut 18.000 Euro. „Die Fertigstellung ist für Ende dieser Woche geplant“, sagt Maik Heckens, Projektleiter Bau/Planung bei SH Netz.

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Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


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Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 44 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

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