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Pressemitteilung -

SH Netz investiert mehr als eine Million Euro in die Versorgungssicherheit im Kreis Pinneberg

Der Netzbetreiber modernisiert das Strom- und Gasnetz in den vier Gemeinden Heede, Lutzhorn, Rellingen und Schenefeld.

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) modernisiert derzeit das Strom- und Gasnetz in insgesamt vier Gemeinden im Kreis Pinneberg. Zwischen Heede und Lutzhorn verkabelt der Netzbetreiber die Mittelspannungsfreileitungen, in Rellingen errichtet SH Netz eine zusätzliche Trafostation und in Schenefeld werden neue Strom- und Gasleitungen verlegt.

Insgesamt rund 7.000 Meter Mittelspannungsleitungen zwischen den Gemeinden Heede und Lutzhorn liegen zukünftig unter der Erde. Für diese Modernisierungsmaßnahme investiert SH Netz rund 900.000 Euro. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Juli dieses Jahres fertiggestellt sein. Während der Arbeiten kann es in den Straßen Heeder Tannen und Ziegeleiweg in Heede zu zeitweiligen Verkehrseinschränkungen aufgrund von Vollsperrungen kommen.

„Mit Abschluss dieser Baumaßnahme werden wir die letzten Mittelspannungsfreileitungen in Heede und Lutzhorn gegen Erdkabel ersetzt haben“, freut sich Projektleiter Jochen Hell. „Die neu verlegten Erdkabel sind deutlich weniger anfällig gegenüber Witterungseinflüssen wie Gewitter und Sturm.“ Der anschließende Abbau der nicht mehr benötigten Mittelspannungsfreileitungen mit einer Gesamtlänge von rund sieben Kilometern soll im kommenden Winter abgeschlossen werden. In der Heeder Denkmalstraße errichtet SH Netz zudem eine neue Schaltstation.

Weitere rund 45.000 Euro flossen in den Bau einer neuen Trafostation in Rellingen. Projektleiter Bastian Eggers erklärt: „Der Neubau einer Baumschule in der Gemeinde sorgt für einen erhöhten Strombedarf und machte den Bau der zusätzlichen Trafostation notwendig. Zudem sind weitere Bebauungsflächen in der Nähe vorgesehen, die zukünftig auch über die neue Trafostation versorgt werden können.“ Schon jetzt versorgt die auf dem Gelände der Baumschule errichtete Station auch andere umliegende Wohnhäuser. Die Station wurde bereits im Februar errichtet und ging im März ans Netz. Für den Anschluss verlegte SH Netz zusätzlich zehn Meter Mittelspannungs- und 20 Meter Niederspannungskabel.

Fleißig gebaut wird auch in Schenefeld. Hier erneuert die Stadt derzeit die Abwasser- und Regenkanäle sowie die Straßenoberfläche in der Schulstraße auf dem Abschnitt zwischen Lornsenstraße und Dahlienweg. In diesem Zuge modernisiert SH Netz auch die unterhalb der Straße liegenden Mittel- und Niederspannungsstrom- sowie Gasleitungen. Für diese Baumaßnahme investiert der Netzbetreiber rund 160.000 Euro. Die Arbeiten starten nach den Osterfeiertagen. Insgesamt verlegt eine durch SH Netz beauftragte Baufirma 90 Meter Niederspannungs- und 315 Meter Mittelspannungskabel sowie 575 Meter Gasleitung. Die Ausführung der Arbeiten soll, unter anderem abhängig von der Witterungslage, rund zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Während der Arbeiten an den Niederspannungskabeln kann es zu kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen in den angeschlossenen Haushalten kommen. Da derzeit die gesamte Straße erneuert wird, kommt es während der Bauarbeiten zudem zu Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Vollsperrung.

Während die Arbeiten auf dem aktuellen Straßenabschnitt gemeinsam mit der Gemeinde Schenefeld durchgeführt werden, plant SH Netz bereits weitere Modernisierungsarbeiten in Eigenleistung. Projektleiter Bastian Eggers sagt: „Wir planen, auch die restlichen Mittelspannungs- und Gasleitungen auf der gesamten Länge der Schulstraße in einem zweiten Bauabschnitt zu erneuern. Die Investitionen für diesen zweiten Abschnitt werden voraussichtlich noch einmal höher ausfallen als für die jetzigen Baumaßnahmen.“ Wann der zweite Bauabschnitt begonnen werden könnte, steht derzeit jedoch noch nicht fest.

Insgesamt belaufen sich die Investitionen für die Modernisierungsmaßnahmen in den vier Gemeinden im Kreis Pinneberg auf mehr als eine Million Euro. „Mit diesen Projekten bringen wir das Strom- und Gasnetz im Kreis Pinneberg auf den neuesten Stand der Technik und sichern die gewohnt hohe Versorgungssicherheit für unsere Kunden nachhaltig“, freut sich Marcus Bumann, Leiter des zuständigen Netzcenters von SH Netz in Uetersen.

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Die HanseWerk-Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt

Ove Struck

Ove Struck

Pressekontakt Leiter Kommunikation / Pressesprecher 0 41 06-6 29 36 78

Partner für Klimaschutz

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 44 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

HanseWerk-Gruppe

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