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Nordniedersachsen verbraucht im Januar über 28 Prozent weniger Erdgas als im Mittel der Vorjahre

Pressemitteilung -

Nordniedersachsen verbraucht im Januar über 28 Prozent weniger Erdgas als im Mittel der Vorjahre

Menschen aus Nordniedersachsen sparen im Januar rund 100 Gigawattstunden Gas - das entspricht dem Jahresverbrauch von 5.000 Einfamilienhäusern

Das Jahr 2023 beginnt sparsam in Nordniedersachsen – zumindest, was den Gasverbrauch betrifft. Im Januar dieses Jahres haben Endkunden und Unternehmen 260 Gigawattstunden (GWh) Erdgas verbraucht – das sind 103 GWh oder 28,4 Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2022. Dies hat eine Analyse von ElbEnergie ergeben. „Der Januar war relativ mild, wodurch die deutlich sichtbaren Sparanstrengungen der Privathaushalte und Unternehmen natürlich erleichtert wurden“, erläutert Christine Rudnik, Geschäftsführerin von ElbEnergie. Mit Blick auf den nächsten Winter und die derzeit sinkenden Füllstände der Gasspeicher sei es aber wichtig, bei den Sparbemühungen nicht nachzulassen - auch wenn die Inbetriebnahme der LNG-Terminals zu einer gewissen Entspannung beitrage.

Es wurde aber nicht nur prozentual deutlich mehr gespart - da im Januar der Verbrauch normalerweise sehr hoch ist, ist die absolut eingesparte Menge mit 100 GWh sehr groß. Sie entspricht dem Bedarf von rund 5.000 kleineren Einfamilienhäusern mit einem Durchschnittsverbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas im Jahr.

Gasverbrauch im Netzgebiet der ElbEnergie 2022 verglichen zum Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021:

Januar -5,8%

Februar -9,8%

März -9,8%

April 9,2%

Mai -23,7%

Juni 1,7%

Juli -16,3%

August -28,2%

September -10,4%

Oktober -40,7%

November -28,2%

Dezember -13,7%

Gasverbrauch im Netzgebiet der ElbEnergie 2023 im Vergleich der Vorjahre und im Verhältnis zu den Durchschnittstemperaturen im Land:

Gasverbrauch im Netzgebiet der ElbEnergie 2022 im Vergleich der Vorjahre und im Verhältnis zu den Durchschnittstemperaturen im Land:



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Die HanseWerk-Gruppe

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

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Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.

ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.



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Christine Hansen

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