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Fit für die Zukunft: Stromleitungen für Bönningstedt und Hasloh modernisiert

Pressemitteilung -

Fit für die Zukunft: Stromleitungen für Bönningstedt und Hasloh modernisiert

Schleswig-Holstein Netz investiert mehr als 300.000 Euro und erhöht damit die Kapazität des Netzes. Bauarbeiten enden diesen Monat.

Die Kundinnen und Kunden in Bönningstedt und Hasloh profitieren bald von einer höheren Versorgungsicherheit des Stromnetzes. Schleswig-Holstein Netz schließt noch im Juli 2023 die aktuelle Baumaßnahme an einem 1.300 Meter langen Mittelspannungskabel ab. Die Leitung verläuft vom Umspannwerk in Quickborn entlang des Harksheider Wegs, der Marienhöhe sowie der Heinrich-Lohse-Straße und versorgt von dort aus die beiden Kommunen im Kreis Pinneberg.

„Mit dem neuen Kabel erhöhen wie die Kapazität des Stromnetzes“, sagt Marcus Bumann, Leiter des Netzcenters Uetersen von Schleswig-Holstein Netz. Insgesamt fließen mehr als 300.000 Euro in die Modernisierung des Energienetzes.

„Wir haben den Großteil der neuen Leitung mit dem Horizontalbohrspülverfahren unter die Erde gebracht, sodass es kaum Auswirkungen auf den örtlichen Verkehr gab“, erläutert der zuständige Projektleiter Jochen Hell von Schleswig-Holstein Netz. Dieses innovative Verfahren erlaubt das unterirdische Einziehen von Rohren und Kabeln, ohne dass die Oberflächen aufgraben werden müssen. Lediglich alle paar Meter entsteht ein Bohrloch. Für die Vegetation bedeutet diese umweltfreundliche Maßnahme kaum Einschnitte.


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Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Christine Hansen

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Partner für Klimaschutz

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

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25450 Quickborn
Deutschland