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Symbolbild: „Detektive“ auf der Suche nach möglichen Lecks.
Symbolbild: „Detektive“ auf der Suche nach möglichen Lecks.

Pressemitteilung -

„Detektive“ im Einsatz: Gasspürer überprüft rund 45 Kilometer Gasleitungen

Geduld gefragt für die Versorgungssicherheit im Landkreis Nordwestmecklenburg: Experte überprüft die unterirdisch verlegten Leitungen zu Fuß.

Im Landkreis Nordwestmecklenburg wird fleißig recherchiert und beobachtet. Diese wichtigen Aufgaben für die Versorgungssicherheit übernimmt jedoch kein „Detektiv“, sondern ein Hightech-Gerät eines Experten: Der Gasspürer, welche im Auftrag der Gasversorgung Wismar Land (GWL) im Landkreis Nordwestmecklenburg die Gasleitung inspiziert, ist von Mai bis Oktober 2024 unterwegs. Die eingesetzten Fachkräfte sind auf der Suche nach eventuellen Lecks an unterirdischen Gasleitungen, die sie mit einem Hightech-Messgerät erkennen. Das Gasspürgerät auf dem Rücken des Experten misst das Luftgemisch und schlägt sofort aus, sollte auch nur ein Hauch an Erdgas in der Luft sein. Ronny Krüger, der zuständige Koordinator, erklärt: „Erdgas selbst ist geruchslos. Der beigemischte Geruchsstoff sorgt für die Sicherheit, sodass es bei einem Austritt nach verfaulten Eiern riecht. Die Sensoren der Geräte unserer Gasspür-Experten sind aber so sensibel, dass sie schon die allerkleinsten Mengen Erdgas ausfindig machen.“ Der intelligente „Detektiv“ kann also Erdgas besser erkennen als jeder Mensch.

Sobald das Gerät ausschlägt, kann der Gasspürer das Leck unter der Erde lokalisieren. Die GWL kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. Mehr als 45 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2024 im Landkreis Nordwestmecklenburg überprüft. „Da es sich bei dieser Überprüfung um eine Tätigkeit mit sehr hoher Verantwortung handelt, müssen alle eingesetzten Fachkräfte ihr hierzu erforderliches Zertifikat regelmäßig auffrischen.“, sagt Ronny Krüger.

Gasspürer haben nicht nur eine besondere Beobachtungsgabe, sondern auch durchtrainierte Beine und eine hohe Ausdauer. Sie legen die gesamte Strecke zu Fuß zurück. Pro Saison läuft ein Gasspürer bis zu 700 Kilometer. Auf ihrem Tablet können sie die Lage der unterirdischen Leitungen sehen, die sie ablaufen. „Um die Hausanschlüsse auf Sicherheit zu überprüfen, müssen die Fachkräfte auch die Grundstücke betreten. Sie müssen allerdings nicht in die Häuser rein.“, so Ronny Krüger. Alle Fachleute können sich entsprechend ausweisen.

In folgenden Städten und Gemeinden kommt der „Detektiv“ im Jahr 2024 zum Einsatz:

  • Neukloster
  • Gägelow
  • Rügkamp
  • Zurow


Kontakt:

Gasversorgung Wismar Land GmbH
Dorfstraße 28
23972 Lübow
Telefon 03841 / 6261 6261
Telefax 03841 / 626144-50
info@gasversorgung-wismar-land.de
www.gasversorgung-wismar-land.de


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Über die Gasversorgung Wismar Land GmbH

Seit 1991 betreibt die Gasversorgung Wismar Land GmbH das Erdgasverteilnetz für das Wismarer Umland im Verbandsgebiet des Zweckverbandes Wismar. Das Unternehmen stellt das Gasnetz für die Versorgung von zehn Gemeinden und der Stadt Neukloster mit umweltfreundlichem Erdgas zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Versorgung der Heizhäuser des Zweckverbandes Wismar mit deren Fernwärmenetzen.

Die Gasversorgung Wismar Land GmbH hat die HanseWerk AG mit der technischen Betriebsführung und die SERVICE PLUS GmbH mit der kaufmännischen Betriebsführung beauftragt.


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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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