Pressemitteilung -
Baufirma beschädigt Gasleitung von ElbEnergie in Sieversen in der Einheitsgemeinde Rosengarten
Reparaturarbeiten innerhalb weniger Stunden abgeschlossen – Gasversorgung in den umliegenden Gemeinden weitgehend sichergestellt.
Beim Rammen von Pfosten für neue Leitplanken hat eine Straßenbaufirma heute um 12.19 Uhr eine Erdgasleitung von ElbEnergie in Sieversen (Einheitsgemeinde Rosengarten) getroffen und beschädigt. Bereits wenige Minuten später war der erste Spezialist des Netzbetreibers vor Ort und sicherte die Schadensstelle. In Zusammenarbeit mit einer Partnerfirma konnte der beschädigte Rohrabschnitt im Laufe des Nachmittags repariert werden. Die Gasversorgung musste dafür nicht unterbrochen werden. Die Haushalte in Leversen und Neu-Leversen waren durchgehend versorgt. Durch den Druckabfall kam es vorraussichtlich zu einem Versorgungsausfall bei etwa 150 Haushalten in Langenrehm und Emsen. Acht Mitarbeiter aus dem zuständigen Netzcenter in Hittfeld sind vor Ort und gehen von Haus zu Haus, um – wo nötig – die Heizungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen.
Um die Mitteldruck-Gasleitung reparieren zu können, musste zunächst eine so genannte Übersprungleitung als Bypass errichtet werden. Dazu wurden zwei Baugruben ausgehoben. Erst im Anschluss konnte die Instandsetzung des beschädigten Abschnitts beginnen. Für die Reparaturarbeiten musste die Hauptstraße an der Schadensstelle in Höhe Hausnummer 4 für den Verkehr komplett gesperrt werden.
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Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Die ElbEnergie GmbH
Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.
ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.