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Einfache Tipps helfen jeder Kommune, Energie zu sparen
Einfache Tipps helfen jeder Kommune, Energie zu sparen

Blog-Eintrag -

Energiespar-Tipps: So sparen Kommunen wertvolle Ressourcen

Ein bewusster Umgang mit Energie wird immer wichtiger. Unser Checkliste hilft jeder Kommune, den Verbrauch deutlich zu senken.

Raumtemperatur senken: Wer in der Heizperiode die Raumtemperatur der Büros oder öffentlichen Gebäude um ein Grad Celsius senkt, kann zwischen sechs und acht Prozent Heizkosten einsparen. Mit zeitlich programmierbaren Thermostaten ist sogar noch mehr drin. Übrigens: Bei kommunalen Gebäuden empfiehlt sich eine Nachtabsenkung der Heizkörper.

Richtig Lüften: Wer Büros im Rathaus und Co. richtig lüftet, kann Heizkosten sparen. Denn verbrauchte Luft nimmt keine Wärme mehr auf. Daher mindestens drei Mal täglich fünf bis zehn Minuten stoßlüften. Dauerlüften ist der falsche Weg. Statt nachts die Heizung ganz runterzudrehen, sparen Kommunen mit einer konstanten Raumtemperatur von 15 bis 16 Grad Celsius mehr Energie.

Richtige Dämmung: Mit der richtigen Dämmung von Gebäuden lässt sich wertvolle Energie einsparen. Oft rechnen sich schon kleinere Maßnahmen. Daher sollten Kommunen zunächst prüfen, ob die Dichtungen der Fenster und Türen in öffentlichen Gebäuden in Ordnung sind. Wenn die warme Luft nicht mehr ungenutzt entweicht, springt die Heizung seltener an.

Hydraulischer Abgleich: Besonders vor Beginn der Heizperiode ist der „Hydraulische Abgleich“ eine sinnvolle Maßnahme. Wenn die Heizkörper in den öffentlichen Gebäuden gluckern oder nicht mehr richtig warm werden, sollte ein Fachmann sie überprüfen. Das Energieeinsparpotenzial liegt bei bis zu zehn Prozent. Wenn die Kommune dann noch die alte Heizungspumpe gegen eine
energiesparende Hocheffizienzpumpe austauscht, spart sie zweifach.

Bewegungsschalter in öffentlichen Gebäuden: Auch Bewegungs- oder Präsenzschalter helfen beim Energiesparen in öffentlichen Gebäuden, Schulen oder Sporthallen. Sie sorgen dafür, dass das Licht beim Betreten des jeweiligen Bereiches eingeschaltet wird. Sind die Räume leer, ist das Licht aus.

Intelligente Beleuchtung des öffentlichen Raums: Straßen, Plätze oder Parks müssen im öffentlichen Raum nicht die ganze Nacht über taghell ausgeleuchtet sein. Hier ist intelligente Beleuchtung gefragt. Dämmerungsschalter mit sensiblen Sensoren sind eine Möglichkeit, Straßenlaternen zu steuern. Noch effizienter sind astronomische Zeitschaltuhren. Sie berechnen Sonnenaufgang und -untergang entsprechend der Jahreszeit. Übrigens: Auch Werbetafeln oder Schaufenster lassen sich damit schalten.

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 Constanze Burkhardt

Constanze Burkhardt

Pressekontakt Pressesprecherin 0 41 06-6 29 37 08

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Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energie-netze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt. Zur HanseWerk-Gruppe gehören folgende Unternehmen: ElbEnergie, HanseGas, HanseWerk Natur, Schleswig-Holstein Netz.

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