Presseeinladung: Greenpeace und Vier Pfoten demonstrieren vor Bundesrat für Verbot der Anbindehaltung
Termin 5. Juli 2024 08:00 – 13:00
Ort Leipziger Straße 3-4, 10117 Berlin (Mall of Berlin, gegenüber Bundesrat)
Anbindehaltung verbieten, sofort!
Greenpeace und Vier Pfoten demonstrieren vor dem Bundesrat für ein Verbot der tierschutzwidrigen Haltung von Rindern
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bundesrat stimmt in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause über eine Stellungnahme zum Tierschutzgesetzentwurf ab. Greenpeace und Vier Pfoten fordern von den Politiker:innen ein vollständiges Verbot der tierschutzwidrigen Anbindehaltung. Auf zwei jeweils zwei Meter hohen bedruckten Stellwänden zeigen sie den Unterschied zwischen idyllischer Werbung und grausamer Realität bei der Rinderhaltung. Gemeinsam mit weiteren Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherschutzorganisationen demonstrieren Greenpeace und Vier Pfoten vor dem Bundesrat außerdem für weitreichende Verbesserungen bei der Tierschutznovelle.
Die Anbindehaltung bei Rindern steht für Bewegungsunfähigkeit, fehlende soziale Interaktions- und Körperpflegemöglichkeiten und damit für grausame Tierqual. Das gilt auch für die Kombihaltung. Die beteiligten Organisationen fordern deswegen im Rahmen der Tierschutzgesetznovelle ein Komplettverbot der Anbindehaltung ohne Ausnahmen und lange Übergangsfristen.
Warum Anbindehaltung gegen das Tierschutzgesetz verstößt und was sich sonst noch bei der Tierschutznovelle ändern muss, erläutern Ihnen vor Ort u.a.:
Karina Omelyanovskaya, Kampagnenverantwortliche bei Vier Pfoten
Lasse van Aken, Greenpeace-Landwirtschaftsexperte
Es gibt die Möglichkeit, vor Ort Fotos zu machen und Interviews zu führen.
Die beteiligten Organisationen
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
- Foodwatch e. V.
- Greenpeace e.V.
- Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e. V.
- PETA Deutschland e.V.
- PROVIEH e.V.
- VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz