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Greenpeace Stellungnahme zum Koalitionsvertrag von Union und SPD

Berlin, 9. 4. 25 - Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland zum heute vorgestellten Koalitionsvertrag von Union und SPD:
„Die neue Koalition will die Marktkräfte entfesseln, die in den letzten Jahrzehnten Klima und Natur zerstört haben. Sie plant, in nie dagewesenen Umfang Gelder zu verteilen, aber verliert dabei Effizienz und Klimagerechtigkeit in vielen Bereichen

Illegale Goldminen im Gebiet der Kayapó-Indigenen.

Greenpeace-Recherche: Illegaler Goldabbau im Amazonas vernichtet weiter große Flächen Regenwald. Satellitendaten zeigen in Indigenen-Gebieten nahezu Verdoppelung der Zerstörung

Greenpeace-Recherche zeigt, dass illegaler Goldabbau in bestimmten indigenen Gebieten im Amazonasgebiet stark zunimmt. So verdoppelte sich die Abbaufläche in Territorien der Sararé innerhalb nur eines Jahres. Das eingesetzte Quecksilber und die Abholzung gefährden den Regenwald, seine Bewohner und das globale Klima. Internationale Verantwortung ist gefordert, um die Zerstörung zu stoppen.

Greenpeace-Studie: Grünes Methanol kann Schifffahrt in klimaneutrale Zukunft steuern

UN-Schifffahrtsorganisation will diese Woche Klimaschutzvorgaben beschließen
Hamburg, 7. 4. 25 – Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schifffahrt wird grünes Methanol eine zentrale Rolle spielen, zeigt eine heute veröffentlichte Studie des DLR Instituts für maritime Energiesysteme im Auftrag von Greenpeace. Demnach lassen sich die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von Schiffen durch

Greenpeace zu den fortgesetzten Koalitionsverhandlungen

Berlin, 3. 4. 25 – In den heute im Willy-Brandt-Haus fortgesetzten Koalitionsverhandlungen ist die Position von Union und SPD zum EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor offenbar weiter ein offener Streitpunkt. Während die SPD an der Regelung festhalten will, fordert die Union sie zurückzunehmen. Für besseren Klimaschutz im Verkehr protestieren Greenpeace-Aktive heute vor dem Verhandlungsort

Greenpeace zu den fortgesetzten Koalitionsverhandlungen

Stellungnahme
Berlin, 2. 4. 25 – In den heute fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind zentrale klimapolitische Probleme im Verkehr und bei der Wärmeversorgung weiter ungelöst. Während die Union fordert, den EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor zurückzunehmen, will die SPD an der beschlossenen Regelung festhalten. Ähnlich beim Gebäudeenergiegesetz, das Haushalte

Greenpeace-Aktivist:innen protestieren vor Koalitionsverhandlungen für ökologische Milliardärssteuer

Berlin, 28. 3. 25 – Die heute in der SPD-Parteizentrale fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sollen auch offene Steuer- und Finanzfragen klären. Mit einer 4 Meter langen Dagobert-Karikatur nach dem Design des Künstlers Jacques Tilly demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen vor dem Willy-Brandt-Haus für eine ökologische Milliardärssteuer zur Finanzierung von Klimaschutz. Für

Studie: Deutschlandticket hilft mehr Kosten zu sparen, als es Zuschüsse erfordert

Greenpeace beziffert volkswirtschaftlichen Nutzen durch weniger Autofahrten
Hamburg, 28. 3. 25 - Das Deutschlandticket bringt der Gesellschaft finanziellen Gewinn, indem es hohe ökologische, gesundheitliche und wirtschaftliche Folgekosten des Autoverkehrs vermeidet. Eine neue Greenpeace-Studie belegt die volkswirtschaftlichen Vorteile: Der vermehrte Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn sparte mit

Greenpeace-Stellungnahme zum Castor-Transport nach Niederbayern

München, 27. März 2025 – Sieben Castor-Behälter mit deutschem Atommüll sind auf dem Weg ins bayerische Zwischenlager Niederaichbach am Standort des abgeschalteten AKW Isar (Landkreis Landshut). Die radioaktiven Abfälle werden aus der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield in die Bundesrepublik zurückgebracht. Ein Transport, der vor allem der CSU und Ministerpräsident Markus Söder die Fol

Greenpeace-Rechtsgutachten: Bestehende Gesetze reichen nicht für ökologische EU-Verpflichtungen

Ein neues Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace zeigt: Die geltenden Gesetze zum Schutz der Natur in Deutschland reichen nicht aus, um die ökologischen Verpflichtungen nach EU-Recht zu erfüllen. Die 2024 beschlossene europäische Wiederherstellungsverordnung (WVO) verpflichtet Deutschland, geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Doch eine nationale Regelung zur Umsetzung fehlt bislang.

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