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Fahrtwind kann das Gehör schädigen
Cabrios prägen seit Jahren das Straßenbild nicht nur in Deutschland. Die Zulassungszahlen der sportlichen Fahrzeuge sind Jahr für Jahr steigend. Und bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen in den Frühlingsmonaten hat das Offen-Fahren wieder Saison.
Während das gemächliche Cruisen in den Innenstädten hinsichtlich der Geräuschbelastung für die Ohren weniger bedenklich ist, sieht das auf schnellen Landstraßen und Autobahnen ganz anders aus: Bei Geschwindigkeiten zwischen 100 und 120 Stundenkilometern erreichen die durch Fahrtwind verursachten Geräusche Werte um die 90 Dezibel. Dazu kommen noch die Fahrgeräusche anderer Fahrzeuge, die überholen oder überholt werden.
Zum Vergleich: Ab 85 Dezibel ist an Arbeitsplätzen das Tragen von Gehörschutz aus gesundheitlichen Gründe vorgeschrieben.
Dabei wähnen sich Cabrio-Insassen häufig sicher vor gefährlichen Einflüssen, weil sie immer noch in einem Auto sitzen. Die Gefahr durch Lärm bei schnellem Fahren ist dagegen bei vielen Motorradfahrern ein schon bekanntes Problem, dem mit lärmschützenden Ohrstöpseln und professionellem Gehörschutz vorgebeugt wird. Für Fragen zum Lärmschutz sind die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören ausgewiesene Experten, die auch eine breite Palette von Lösungen anbieten.