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Myokarditis nach Covid-Impfung: Was ist inzwischen bekannt?
Aktueller Informationsservice der Herzstiftung für Sie und Ihr Medien-Publikum
Aktuelle Studiendaten und die Erfahrungen nach mehreren Millionen Impfungen werfen nach zwei Jahren inzwischen ein genaueres Licht auf Häufigkeit und mögliche Ursachen des Impfrisikos einer Covid-Impfung – vor allem mit einem mRNA-Impfstoff –, die in seltenen Fällen auch zu einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis), bzw. Herzbeutelentzündung (Perikarditis) führen kann. Nach wie vor gilt ein Herzschaden als selten. Die Prognose der Myokarditis nach der Impfung ist offenbar meist günstig. Der Verlauf ist überwiegend mild und oft selbstlimitierend im Vergleich zu früher beobachteten Fällen einer anderweitig erworbenen Myokarditis, etwa infolge einer Grippeinfektion. Gerade die Erfahrung, dass vor allem – meist männliche – junge Erwachsene und Jugendliche von impfbedingten Reaktionen am Herzen betroffen sind, erfordert eine sorgfältige Analyse. Die Vorteile einer Covid-Impfung gilt es daher besonders gegen die möglichen Risiken abzuwägen.
Die Herzstiftung informiert in einem aktuellen Update unter https://www.herzstiftung.de/myokarditis-nach-corona-impfung über den aktuellen medizinischen Kenntnisstand zu dieser Thematik.
Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Leser*-/Zuschauer*-/Hörer*innen auf diesen Informationsservice hinweisen könnten. Der Beitrag bietet Antworten zu Fragen wie:
- Wie lange wirkt eine Myokarditis nach?
- Wie häufig ist eine Myokarditis nach Covid-Impfung?
- Was wird als Auslöser der impfbedingten Myokarditis diskutiert?
- Welche Schäden am Herz wurden bei Obduktion gefunden?
Bei Fragen oder Interesse an Expert*innen für Interviews stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt: Deutsche Herzstiftung e. V., Pressestelle: Michael Wichert (Ltg.)/Pierre König, Tel. 069 955128-114/-140, E-Mail: presse@herzstiftung.de