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HERZKRANK? Schütze Dich vor dem Herzstillstand! Die Herzwochen 2023 der Deutschen Herzstiftung

Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!

Unser Ziel ist, Menschen mit einem Risiko für plötzlichen Herztod aufgrund ihrer Herzerkrankung oder familiären Vorbelastung frühzeitig zu identifizieren und Betroffene durch mehr Aufklärung für die Ursachen und Warnzeichen dieses lebensbedrohlichen Ereignisses zu sensibilisieren.

Die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewegt sich hierzulande auf einem sehr hohen Niveau und in der Lebenserwartung befindet sich Deutschland in Westeuropa unter den Schlusslichtern (Foto: AdobeStock)

Deutsche Herzstiftung befürwortet Gesundes-Herz-Gesetz

Gesundes-Herz-Gesetz: Die Deutsche Herzstiftung begrüßt Maßnahmen zur Stärkung der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: bisher unbehandelte Risikokrankheiten könnten früher erkannt werden.

Ziel des Smartphone-basierten Ersthelfersystems: Das bei Herzstillstand lebensbedrohliche therapiefreie Zeitintervall bis zum Eintreffen des Notarztes zu verkürzen und dadurch Leben zu retten (Foto: Adobe.Stock.com)

Ersthelfer-App: Mehr Menschen nach Herzstillstand retten

Ersthelfer-App: Mehr Menschen nach Herzstillstand retten. Von der Herzstiftung geförderte Studie untersucht App-basiertes Ersthelfersystem: Führt es zu mehr Überlebenden eines außerklinischen Herzstillstands?

Mehr Sicherheit und Lebensqualität von Vorhofflimmer-Patienten: Die Erfolgsquote einer Ablation im Vorfeld möglichst exakt zu berechnen und so die Rückfallquote nach der Verödungsprozedur zu verringern, ist das Ziel von Leipziger Forschern.

Vorhofflimmer-Ablation: Erfolg mit KI besser vorhersagbar?

Vorhofflimmer-Ablation: Ist der Erfolg mit künstlicher Intelligenz (KI) besser vorhersagbar? Die Herzstiftung fördert ein innovatives Forschungsprojekt, das den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern mittels KI-basierter EKG-Analyse genauer vorhersagen soll. Die neue Technik entwickeln das Helios Health Institute und das Herzzentrum Leipzig.

Neu: Deutscher Herzbericht - Update 2024

Herzbericht: Sterbefälle wegen Herzkrankheiten steigen

Diese Anstiege gegenüber dem Vorjahr bedürfen der genaueren Analyse, sie stellen jedoch in der Gesamtschau noch keine Trendwende dar. Ganz klar muss allerdings das Ziel aller für die herzmedizinische Versorgung verantwortlichen Institutionen sein, die Sterblichkeit durch Verbesserungen in Prävention, Therapie und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Herzerkrankungen und ihre Komplikationen wie der Herzinfarkt können in der Symptomatik und in ihrer Entstehung je nach Geschlecht verschieden sein.

Frauen, achtet mehr auf Euer Herz!

Frauenherzen schlagen anders. Aber wie machen sich die Geschlechterunterschiede bei Herzinfarkt, Herzschwäche oder Bluthochdruck bemerkbar? Und was sollten Frauen für die Diagnose, Therapie und Vorsorge beachten? Die Deutsche Herzstiftung klärt zum Aktionstag "Go Red for Women" mit Herzspezialistinnen und Expertinnen für Fragen der Gendermedizin über die Herzgesundheit von Frauen auf.

Entzündliche Herzmuskelerkrankungen wie Myokarditis können das Herz eines jungen Menschen in seiner Pumpfunktion so weit beeinträchtigen, dass eine Herzschwäche vorliegt (Illustration: AdobeStock).

Herzschwäche in jungen Jahren: eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) kann dahinterstecken

Herzschwäche in jungen Jahren: eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) kann dahinterstecken. Eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bei jüngeren Menschen wird häufig verursacht durch eine Herzmuskelentzündung als Folge einer Virusinfektion. Wie man sich vor einer Myokarditis schützt und mit welchen Warnzeichen sich ein Infekt mit Herzbeteiligung zeigen kann, erläutert die Herzstiftung

Für eine frühzeitige Herz-Diagnostik in der prekären Übergangsphase von der stabilen zur instabilen koronaren Herzkrankheit ist die CCTA besonders effektiv (Foto: adobe.stock.com)

Herz-CT: Präziser Blick in die Herzkranzgefäße – für wen sinnvoll?

Herz-CT: Präziser Blick in die Herzkranzgefäße. Die nicht-invasive CT-Angiographie des Herzens (CCTA) ermöglicht ein frühes Erkennen von Herzgefäßveränderungen ohne Herzkatheter. Das bildgebende Verfahren ist besonders wichtig in der Versorgung von Menschen mit koronarer Herzkrankheit und einem Risiko für Herzinfarkt und Herztod.

Für mehr Mut zur Wiederbelebung bei Kindern: Insbesondere für Familien bietet die Herzstiftung einen Leitfaden zur Wiederbelebung bei Kindern und Babys.

Mut zur Wiederbelebung bei Kindern: Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft

Mut zur Wiederbelebung bei Kindern: Auch bei Kindern kann es zum Herz-Kreislauf-Stillstand kommen. Sofortiges Handeln ist lebensrettend. Für Familien bietet die Herzstiftung einen Leitfaden zur Wiederbelebung bei Kindern und Babys. Kinderherzspezialistin erläutert, worauf es bei Kindern mit angeborenem Herzfehler besonders ankommt

Niederschwellige Herz-Diagnostik: Das Selbstmessen des Pulses am Handgelenk reicht oft aus, um Auffälligkeiten des Herzschlags festzustellen und diese vom Arzt abklären zu lassen

PULSEDAY: Gemeinsam gegen Herzrhythmusstörungen

PULSEDAY: Gemeinsam gegen Herzrhythmusstörungen. Die Deutsche Herzstiftung startet Awareness-Kampagne #PULSEDAY am 1. März. Niederschwellige Herz-Diagnostik: Puls selbst messen und Risiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern senken

Welche Anstrengungen sind in Deutschland nötig, um eine vernünftige kardiologische Versorgung bei geänderten Rahmenbedingungen sicherzustellen?

Gesundheitswesen im Umbruch: Kardiologische Versorgung von Herzpatienten sicherstellen

Wie lässt sich in Krisen- und Umbruchszeiten eine vernünftige kardiologische Versorgung bei geänderten Rahmenbedingungen in Deutschland sicherstellen? Auf Einladung der Deutschen Herzstiftung und des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK) diskutierten in Berlin Entscheider im Gesundheitswesen über die ambulante und stationäre Versorgung herzkranker Menschen.

Der aktuelle Herzbericht 2021 zeigt unter anderem, wie sich die Covid-Pandemie auf das Versorgungsgeschehen in kardiologischen und herzchirurgischen Kliniken sowie auf herzmedizinische Versorgungsmaßnahmen ausgewirkt hat.

Herzbericht: Sterbefälle wegen Herzkrankheiten leicht rückläufig, weniger Krankenhausaufnahmen in Covid-Pandemie

Deutscher Herzbericht: Covid-Pandemie wirkt sich auf das Versorgungsgeschehen aus mit Rückgängen bei den Krankenhausaufnahmen und herzmedizinischen Versorgungsmaßnahmen
(Frankfurt a. M./Berlin, 14. September 2022) Nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland sind Durchblutungsstörungen durch Herzkranzgefäßverengungen, die sogenannte Koronare Herzkrankheit (KHK). Wie der aktuelle Deuts

Die Herzstiftung sensibilisiert gemeinsam mit einem Aktionsbündnis aus Patientenorganisationen sowie Herz- und Gefäßgesellschaften für die Wichtigkeit von erhöhtem Lp(a) in der Infarktprävention.

Herzinfarkt unter 50? Blutfette beachten und Lipoprotein(a)-Wert bestimmen!

Ein Aktionsbündnis aus Patientenorganisationen wie die Deutsche Herzstiftung sowie Herz- und Gefäßgesellschaften sensibilisiert für die Wichtigkeit von erhöhtem Lipoprotein(a) in der Infarktprävention. Denn neben den Blutfetten LDL-Cholesterin und Triglyceride ist auch Lp(a) ein neuartiger Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und eine ernst zu nehmende Erkrankung, die mit gravierenden Folgeschäden und Komplikationen wie Schlaganfall einhergehen kann. Wie man sich schützt, darüber informiert die Herzstiftung.

Turbulenzen im Herz: Was man über Vorhofflimmern wissen muss

Tückische Volkskrankheit: Bleibt Vorhofflimmern unerkannt, drohen Schlaganfall und Herzkomplikationen. Die bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung informieren über die Risikovorsorge (u.a. mittels digitaler Hilfsmittel) sowie über aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

Jede Minute zählt: Der Herzinfarkt und andere lebensbedrohliche Komplikationen wie bösartige Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfall sind keine aufschiebbaren Krankheitsfälle, sondern erfordern eine sofortige notfallmedizinische Versorgung.

Belastete Kliniken: Bei Herzinfarkt-Verdacht unbedingt Notruf 112

Notfallmediziner warnen in Zeiten belasteter Kliniken: Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht zögern, sondern sofort den Notruf 112 für den Rettungsdienst absetzen. Eine notfallmedizinische Versorgung ist trotz der angespannten Lage in den Kliniken anzufordern.

Für Herzpatienten ist der Schutz vor einer Grippe besonders wichtig, weil diese sich zusätzlich auf das Herz auswirken kann. Auch zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Impfung ratsam.

Grippe-Impfung: Darauf sollten Herzpatienten achten

Grippe-Impfung: Der Schutz vor Grippe ist für Herzpatienten besonders wichtig. Eine Impfung gegen Influenza und Pneumokokken ist auch jetzt noch ratsam. Das Risiko für eine Herzbeteiligung lässt sich mit Hilfe der Grippe-Impfung verringern. Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen rät die STIKO Risikogruppen zur Auffrischimpfung

Den eigenen Puls zu kennen und mögliche Störungen frühzeitig zu erkennen, ist wichtig, um Maßnahmen zu ergreifen, die vor den Folgen unerkannter Rhythmusstörungen schützen.

#PULSEDAY: Wer seinen Puls fühlt, erfährt mehr über sein Herz

Niederschwellige Herz-Diagnostik: Pulsmessen kann das Risiko unbemerkter Rhythmusstörungen senken und liefert wichtige Informationen über das Herz. Die Awareness-Kampagne #PULSEDAY am 1. März von Herzstiftung und kardiologischen Fachgesellschaften soll helfen, Rhythmusstörungen aufzudecken.

Eine verkalkende Verengung der Aortenklappe ist im Alter häufig. Aktuelle Studiendaten erleichtern die Wahl eines effektiven und sicheren Klappenersatzes (Foto: Javier Matheu/unsplash)

Verengte Aortenklappe: Herzklappenersatz per Katheter oder chirurgisch?

Eine verkalkende Verengung der Aortenklappe ist im Alter häufig. Unbehandelt kann sie lebensbedrohlich werden. Aktuelle Daten der DEDICATE-Studie erleichtern die Wahl, welcher Behandlungsweg einen effektiven und sicheren Klappenersatz ermöglicht. Die Herzstiftung ordnet die Studienergebnisse ein.

Beständig hoher Blutdruck belastet nicht nur die Gefäße des Herz-Kreislauf-Systems, sondern auch die Hirngefäße. Somit kann eine gute Blutdruckkontrolle das Gehirn vor Schlaganfall und geistigem Abbau schützen. Foto: Deutsche Herzstiftung/adobe.stock

Bluthochdruck: Gefahr für Herz und Gehirn – Jetzt Blutdruck checken

Jetzt Blutdruck checken! Der „leise Killer“ Bluthochdruck erhöht auch das Risiko für Demenz. Wer früh seinen Blutdruck misst und einen hohen Blutdruck behandelt, erhöht seinen Schutz vor Demenz und Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Deutsche Herzstiftung bietet kostenfreies Infopaket zum Welthypertonietag am 17. Mai.

Die Familiäre Hypercholesterinämie (FH) kann bereits in jungen Jahren mit wenig Aufwand und geringen Kosten erkannt werden. Ohne Früherkennung erfolgt die Diagnose der FH bei Betroffenen meist erst nach dem Erstereignis wie Herzinfarkt.

VRONI im Norden gestartet: Studie in Niedersachsen soll frühe Herzinfarkte verhindern helfen

Die vererbbare Stoffwechselkrankheit Familiäre Hypercholesterinämie (FH) kann bereits in frühen Lebensjahren zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die bereits durchgeführte VRONI-Studie in Bayern konnte mehr als 200 Familien in Bayern identifizieren, die von FH betroffen sind. Die Studie „VRONI im Norden“ knüpft an die Vorgängerstudie an.

Tückisch: Die Herzinsuffizienz macht sich zunächst mit eher schleichenden Symptomen wie Kurzatmigkeit bei Belastung, Leistungsabnahme und Flüssigkeitseinlagerungen (geschwollene Beine, Knöchelödeme) bemerkbar. Foto: stock.adobe.com

Stärke Dein Herz! Herzwochen widmen sich Volksleiden Herzschwäche

Stärke Dein Herz! Herzwochen widmen sich Volksleiden Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Atemnot, Abgeschlagenheit, Klinikeinweisung: bei Herzinsuffizienz sinkt meist die Lebensqualität und Prognose der Betroffenen. Die bundesweiten Herzwochen im November informieren über Ursachen und Symptome und wie neue Therapien, gesunder Lebensstil und digitale Technologien Menschen mit Herzschwäche helfen.

Gemeinsam gegen den plötzlichen Herztod

Aus dem Leben gerissen: Plötzlicher Herztod bei jungen Menschen – wie davor schützen?

Plötzlich und unerwartet sterben 1.000 bis 2.000 junge Menschen pro Jahr In etwa 40 Prozent der Fälle sind die Betroffenen eines plötzlichen Herztodes im Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Im Alter von 1 bis 40 Jahren rechnen Experten mit jährlich 1.000 bis 2.000 Todesfällen durch plötzlichen Herztod in Deutschland – bei hoher Dunkelziffer.

Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Notfälle wie bösartige Herzrhythmusstörungen sind keine aufschiebbaren Krankheitsfälle und müssen sofort medizinisch versorgt werden (Foto: iStock).

Bei Herzinfarkt-Warnzeichen immer sofort Notruf 112 absetzen

Längere Feiertagsphase: Bei Herzinfarkt-Warnzeichen immer sofort Notruf 112 absetzen. Auch während der Festtage keine Scheu vor dem Notruf 112 bei Herzinfarkt-Symptomen wie Brustschmerzen in Kombination mit Atemnot. Wer zu lange zögert, riskiert Herzschwäche oder Herztod

Mit ihrer Arbeit leisten die Leipziger Forscher zur 3D-Herz-MRT-Diagnostik bei Patient:innen nach Fallot-Korrektur einen wichtigen Beitrag zur Prävention des plötzlichen Herztods als Folge gefährlicher Rhythmusstörungen (Foto: Adobe Stock)

3D-Herz-MRT: Diagnose gefährlicher Rhythmusstörungen ohne Herz-Katheter

3D-Herz-MRT: Diagnose gefährlicher Rhythmusstörungen ohne Herz-Katheter. Forschung zur 3D-Herz-MRT: Diagnose gefährlicher Rhythmusstörungen ohne Herz-Katheter. Innovative Diagnostik für Patient:innen mit angeborenem Herzfehler Fallot’sche Tetralogie: Kinderkardiologin und Forscherin am Herzzentrum Leipzig mit Gerd Killian-Projektförderung der Herzstiftung ausgezeichnet.

Bis es mit Hilfe von bildgebenden Verfahren zur Diagnose einer mikrovaskulären Angina kommt, haben Betroffene häufig eine Odyssee durch eine Vielzahl an (Fach-)Arztpraxen hinter sich.

Ärzte-Odyssee wegen unklarer Herzschmerzen: Oft stecken die kleinen Gefäße des Herzens dahinter

Schütze Deine Gefäße! Unter diesem Motto macht die Herzstiftung zum Weltherztag am 29. September auf Gefäßerkrankungen des Herzens und wie man sich vor ihnen schützt aufmerksam. Dazu bietet sie ein umfangreiches Info-Paket an. Zusätzlich zur koronaren Herzkrankheit (KHK) als Hauptursache des Herzinfarkts, rücken auch Erkrankungen der kleinen Herzgefäße (Mikrogefäße) in den Fokus der Herzmedizin

Erhöhte Blutkonzentrationen des Zuckeralkohols Erythritol („Erythrit“) stehen mit thromboembolischen Komplikationen in Verbindung. Foto: Andreas Popov/stock.adobe.com

Thromboserisiko durch Zuckerersatzstoff Erythrit? Charité-Forscher für Studie ausgezeichnet

Thromboserisiko durch Zuckerersatzstoff Erythrit? Charité-Forscher für Studie ausgezeichnet. Diese zeigt: der Süßstoff Erythrit erhöht womöglich die Thrombose- und Infarktgefahr und kann somit besonders für Risikogruppen gefährlich werden. Die Deutsche Herzstiftung zeichnet Dr. Marco Witkowski vom Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) mit dem Wissenschaftspreis der Josef Freitag-Stiftung aus.

Für ältere Patienten mit dauerhaftem Vorhofflimmern können die Beschwerden im Alltag äußerst belastend sein. Welche Therapie besonders diesen Patienten hilft, wollen Forscher in einer Studie klären.

Vorhofflimmern im hohen Alter: Katheterablation oder Herzschrittmacher?

Vorhofflimmern im hohen Alter: Katheterablation oder Herzschrittmacher? Alltag und Lebensqualität von älteren Patienten mit dauerhaftem Vorhofflimmern sind oft stark belastet. Wiesbadener Herzspezialisten untersuchen mit Forschungsförderung der Herzstiftung, was über 75-jährigen Betroffenen mehr hilft: eine Katheterablation oder eine Schrittmacher-Therapie?

Was tun bei Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzstillstand? Aktionen zum Weltherztag sensibilisieren für die Warnzeichen und richtiges Handeln bei schwerwiegenden Herz- und Gefäßereignissen.

Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzstillstand: Warnzeichen erkennen und handeln

Weltherztag: Herz- und Gefäßkomplikationen sind die Haupttodesursache in Deutschland und verursachen viele Tausend Fälle schwerer Invalidität. Die Deutsche Herzstiftung, der Bundesverband niedergelassener Kardiologen (BNK) und die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände sensibilisieren für die Kenntnis der Warnzeichen und die Therapie schwerwiegender Herz- und Gefäßereignisse.

Atemnot, Abgeschlagenheit, Klinikeinweisung: bei Herzinsuffizienz sinken meist Lebensqualität und Prognose der Betroffenen. Was können Betroffene für ihr Herz tun? Die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung zur Herzschwäche beginnen am 1. November.

Leben mit Herzschwäche: Was können Betroffene für ihr Herz tun?

Mit rund 450.000 vollstationären Fällen pro Jahr ist die Herzschwäche die häufigste Diagnose für Krankenhausaufnahmen und eine enorme Herausforderung für unser Gesundheitswesen und die gesamte Gesellschaft. Um die Bevölkerung für die Herzschwäche zu sensibilisieren, informiert die Deutsche Herzstiftung in den Herzwochen über Warnzeichen und aktuelle Therapien der Herzinsuffizienz.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB zu Besuch bei der Deutschen Herzstiftung

Stark-Watzinger: „Auch Forschungspolitik braucht mehr Herz“

„Exzellente, patientennahe Forschung ist ein entscheidender Treiber für eine bessere medizinische Versorgung herzkranker Menschen“, erklärte Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger bei ihrem Besuch. Dazu brauche es Impulsgeber auch aus nicht-staatlichen Organisationen wie zum Beispiel die Herzstiftung.

Postoperatives Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Komplikationen nach einer Herz-Operation. Eine Forscherin der Medizinische Hochschule Hannover untersucht einen neuen Therapieansatz, der  diese Komplikation verhindern soll.

Vorhofflimmern nach Herz-OP: Forschung zu neuem Therapieansatz

Forschung zu neuem Therapieansatz gegen Vorhofflimmern nach einer Herz-OP: Vorhofflimmern tritt oft nach einer Herzoperation auf. Ob sich das durch lokal eingebrachte Arzneien während der OP vermeiden lässt, untersucht eine Ärztin der Medizinischen Hochschule Hannover mit Forschungsförderung der Herzstiftung

Wie wirkt sich die chirurgische Therapie des Ein-Kammer-Herzens beim Kind auf die Lebensqualität im Erwachsenenalter aus? Das ist eine der zentralen Fragen der geförderten Studie am Deutschen Herzzentrum München.

Herzoperation bei Kindern mit Ein-Kammer-Herz: Wie wirkt sich die OP im Erwachsenenalter aus?

Herzoperation bei Kindern mit Ein-Kammer-Herz: Für neue Erkenntnisse über die Langzeitfolgen der komplizierten Fontan-Operation: untersuchen Kinderherzchirurgen am Deutschen Herzzentrum München die Auswirkungen auf die körperliche und psycho-soziale Verfassung Erwachsener. Die Deutsche Herzstiftung fördert das Forschungsvorhaben mit 10.000 Euro.

Mit einem tragbaren Handpupillometer lässt sich direkt am Krankenbett die Reaktion der Pupillen auf einen Lichtreiz messen.

Herzschwäche: Prognose mit Blick in die Augen?

Ob sich bei Patienten anhand der Augen auch der Verlauf einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) vorhersagen lässt, untersucht jetzt ein Team aus Ärzten und Forschern am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg, in einer umfassenden Studie. Die Herzstiftung fördert die Forschunsarbeit mit rund 68.000 Euro.

Die 3D-Bildgebung machts möglich: Blick auf ein Herz mit massivem Herzfettgewebe-Anteil.

Ablation bei Vorhofflimmern: Verringert zu viel Herzfettgewebe den Therapieerfolg?

Ablation bei Vorhofflimmern: Verringert zu viel Herzfettgewebe den Therapieerfolg? Münchener Forscher untersuchen epikardiales Fett und sein Risikopotenzial für wiederkehrende Rhythmusstörungen (Rezidive) trotz Eingriffs. Die von der Herzstiftung geförderte Studie trägt zu mehr Therapieeffizienz bei.

Herzwochen 2023 der Deutschen Herzstiftung

Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!

Unser Ziel ist, Menschen mit einem Risiko für plötzlichen Herztod aufgrund ihrer Herzerkrankung oder familiären Vorbelastung frühzeitig zu identifizieren und Betroffene durch mehr Aufklärung für die Ursachen und Warnzeichen dieses lebensbedrohlichen Ereignisses zu sensibilisieren.

Unabhängige herzmedizinische Informationen

Die Deutsche Herzstiftung e. V. wurde 1979 gegründet und ist heute die größte gemeinnützige und unabhängige Anlaufstelle für Patienten und Interessierte im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu den Hauptaufgaben der Herzstiftung gehört es, Patienten in unabhängiger Weise über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, deren Vorbeugung sowie über aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten aufzuklären. Bekannt ist die Herzstiftung außerdem durch ihre bundesweiten Aufklärungskampagnen und als wichtige Förderinstitution in der Herz-Kreislauf-Forschung. Die hohe Qualität ihrer Informationsangebote beruht nicht zuletzt auf der Expertise der rund 500 Herzspezialisten im Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. Vorstandsvorsitzender ist der Kardiologe Prof. Dr. Thomas Voigtländer (Frankfurt am Main), Schirmherrin ist Barbara Genscher.

Deutsche Herzstiftung e. V.

Bockenheimer Landstr. 94-96
60323 Frankfurt am Main
Deutschland