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Pressemitteilung -

Heftige Sturmböen führen zu Versorgungsunterbrechungen im Netzgebiet- in den meisten Fällen schnelle Störungsbehebung

Die starken Sturmböen führten am Wochenende vom 9. bis 11. Januar in mehreren Regionen des Bayernwerk-Netzgebiets zu Stromausfällen. Auslöser waren in der Regel Bäume oder Äste, die vereinzelte Mittelspannungsfreileitungen beschädigten oder durch Kontakt Versorgungsunterbrechungen auslösten. Das Bayernwerk war durch eine erhöhte Bereitschaft gut auf die Wetterbedingungen vorbereitet. In vielen Fällen konnten von Versorgungsunterbrechungen betroffene Haushalte innerhalb von ein bis zwei Stunden wiederversorgt werden. In Einzelfällen dauerte die Störungsbehebung mehrere Stunden.

Die Wiederversorgung wurde über so genannte Schaltmaßnahmen gewährleistet. Das Mittelspannungsnetz des Bayernwerks wird von einer zentralen Leitstelle in Neunburg vorm Wald gesteuert. Im Fall von Versorgungsunterbrechungen arbeitet die Netzleitstelle eng mit Bayernwerk-Servicetechnikern zusammen, die in allen Regionen des Netzgebiets positioniert sind, um schnell jeden Einsatzort erreichen und sich ein Bild der Schadensstelle machen zu können. Die Beurteilung der Situation vor Ort durch die Servicetechniker ist eine wichtige Orientierung für die stufenweise Zuschaltung der Stromversorgung durch die Netzleitstelle. Die Bayernwerk-Servicetechniker waren zur Störungsbehebung das ganze Wochenende über rund um die Uhr im Einsatz.

Die meisten Stromausfälle waren in Oberbayern zu verzeichnen. Großflächigere Unterbrechungen gab es dort in der Nacht zum Samstag mit rund 5.000 betroffenen Haushalten im Raum Pfaffenhofen an der Ilm und mit rund 8.000 betroffenen Haushalten im Chiemgau. Alle Haushalte waren aber vor sechs Uhr morgens wieder versorgt. Am Samstagnachmittag kam es für rund 5.000 Haushalte zu einer knapp zweistündigen Versorgungsunterbrechung im Raum Andechs-Starnberg.

In Niederbayern kam es im Raum Landshut, Landau und hauptsächlich in den Gebieten des Bayerischen Waldes zu vereinzelten Ausfällen. Dort waren aber deutlich weniger Haushalte betroffen, als in Oberbayern. Zudem konnte die Versorgung in den meisten Fällen sehr schnell wieder hergestellt werden. Zu vereinzelten Stromausfällen kam es auch in der Oberpfalz. Die fränkischen Regionen des Bayernwerk-Netzgebietes waren am Freitag und Samstag nahezu nicht von Versorgungsunterbrechungen betroffen. Dort kam es lediglich am Samstagabend zu einer Unterbrechung der Stromversorgung in Ludwigschorgast, Neuenmarkt und Untersteinach. Betroffen waren davon rund 1.000 Haushalte. In Unterfranken kam es am Sonntagnachmittag für rund 4.000 Haushalte zu einer größeren sturmbedingten Unterbrechung in Mömbris, Krombach, Geiselbach, Sailauf und Blankenbach.

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