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Rallyefahrer Christian Lemke und Jan-Eric Bemmann mit ihrem flotten Stromer   © Rallye-Team Lemke
Rallyefahrer Christian Lemke und Jan-Eric Bemmann mit ihrem flotten Stromer © Rallye-Team Lemke

Pressemitteilung -

Volle Power für Elektromobilität

Avacon unterstützt jungen Rallyefahrer beim weltweit ersten Markenportal für batterie-elektrische Rallyefahrzeuge

Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 194.000 Autos neu zugelassen, die ausschließlich elektrisch fahren. Das sind dreimal so viele neue E-Autos wie im Vorjahr. Doch nicht nur bei Privatkunden und Unternehmen sind die E-Autos auf dem Vormarsch. Auch im Motorsport haben sie bereits Einzug gehalten.

Der Martfelder Christian Lemke ist Rallyefahrer und absoluter Fan von E-Autos. Mit Unterstützung von Avacon nimmt der 20-Jährige ab Juni gemeinsam mit Beifahrer Jan-Eric Bemmann am ADAC Opel e-Rally Cup, auch im Rahmen der deutschen Rallye Meisterschaft (DRM), teil.

Ohne Sponsoring-Partner ist es nicht möglich einen derart kostenaufwändigem Sport zu betreiben. Sponsoring ist keine Spende, Sponsoring ist eine Partnerschaft und diese verbindet Christian Lemke mit Avacon. „Nachwuchsförderung und Zukunftstechnologien sind wesentliche Unternehmenswerte von Avacon“, sagte Avacon-Kommunalreferent Hermann Karnebogen anlässlich der Vorstellung des Rennwagens. „Wir unterstützen Christian Lemke gern in seiner Motorsport-Karriere und fördern so ein junges Talent aus der Region und gemeinsam das wachsende Interesse für Elektromobilität“, ergänzte er.

Das sich der junge Rennfahrer das Engagement des Netzbetreibers durchaus verdient hat, zeigen seine bisherigen Erfolge. Der 20-Jährige aus dem Landkreis Diepholz drehte schon im Alter von acht Jahren seine ersten Runden im Jugendkart-Slalom. Und das sehr erfolgreich: 2010 wurde er Norddeutscher Meister. Mit 16 Jahren entdeckte Christian Lemke seine große Leidenschaft im Cockpit eines Rallye-Autos – damals noch als Beifahrer. Mittlerweile sitzt er selbst hinter dem Steuer und ist aufgrund seiner Erfolge zum ADAC-Förderkandidaten aufgestiegen.

Die Testfahrten im Opel Corsa-e Rally überzeugten Christian Lemke restlos von der E-Mobilität: „Die Beschleunigung und die Kurvenlage sind beeindruckend. Das ist ein ganz anderes Fahrgefühl als bei den Benzinern, die ich die letzten Jahre gefahren bin“, berichtete er. So ist auch die Vorfreude auf den schnellen Stromer groß bei dem jungen Rennfahrer.

Der ADAC Opel e-Rally Cup ist der weltweit erste Markenpokal für Elektroautos im Rallyesport. Ein besonderes Highlight erwartet die Opel-Teams am letzten August-Wochenende, wenn die flotten Stromer sich bei der traditionsreichen Barum-Rally, dem tschechischen Gastspiel der Rallye-Europameisterschaft rund um Zlín, vor internationalem Publikum präsentieren. Die schnellsten Junioren haben zudem die große Chance, sich über eine Sichtung für das ADAC Opel Rally Junior Team 2022 zu qualifizieren und im neuen Opel Corsa Rally4 bei Europameisterschaftsläufen die internationale Rallye-Bühne zu betreten. „Es ist für mein Team und mich etwas ganz Besonderes, mit dabei zu sein. Diese Technologie ist die Zukunft“, freute sich der Martfelder.

Zahlreiche Komponenten des Rallyefahrzeugs wurden vom Serienpendant übernommen – so etwa der Elektromotor und die in den Unterboden integrierte Lithium-Ionen Akku-Einheit, deren Speicherkapazität von 50 Kilowattstunden für rund 60 Kilometer im Wettbewerbstempo gut ist. Ein Schnellladesystem in Verbindung mit einer modernen Ladeinfrastruktur sorgt dafür, dass den flotten Stromern während einer Rallye nie der „Saft“ ausgeht. Mittels einer 100-kW-Ladeeinheit können die Fahrzeuge binnen 30 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen werden. Dazu verfügt der Opel Corsa-e Rally über ein ausgeklügeltes Rekuperations System: Bei jedem Bremsvorgang wird die kinetische Energie des Fahrzeugs in elektrischen Strom umgewandelt und im Akku gespeichert. Der Opel Corsa-e Rally generiert eine Leistung von 136 PS bei einem sofort anliegenden Drehmoment von 260 Nm. Zudem verfügt er über ein umfassendes Sicherheitskonzept. So gibt ein „Master Alarm Indicator“ Aufschluss über den Betriebszustand der Hochvoltanlage, die automatisch und manuell innerhalb und außerhalb des Cockpits stillgelegt werden kann. Die Akku-Einheit im Unterboden ist speziell für den Rallye-Einsatz geschützt und abgesichert.

Bei Avacon ist E-Mobilität schon seit Jahren Thema. „Wir engagieren uns nicht nur in der Errichtung von Ladeinfrastruktur, sondern auch für den Einsatz von E-Autos“, berichtete Eileen Schöne vom Avacon-Kommunalmanagement.

So konnte Avacon bei der Frage „Welches norddeutsche Unternehmen hält die meisten E-Ladepunkte auf seinem Betriebsgelände?“ in einer NDR-Studie punkten. Mit seinen knapp 200 Ladepunkten belegte der Netzbetreiber den zweiten Platz im "Ladesäulen-Ranking". Mehr Ladepunkte hatte nur VW. Dabei tut Avacon nicht nur für die eigene Belegschaft viel in Sachen E-Mobilität: Auch im öffentlichen Raum treibt der Netzbetreiber den Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur intensiv voran. In Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen kamen im letzten Jahr vier weitere Ladesäulen hinzu.

Spätestens bis zum Jahr 2025 will Avacon die rund 1.000 konventionell angetriebenen Fahrzeuge der eigenen Firmenflotte durch E-Fahrzeuge ersetzen. Kommunen unterstützte das Unternehmen bei der Anschaffung von E-Autos mit einem Förderprogramm. Allein 13 dieser Fahrzeuge fahren im Landkreis Diepholz.

"Natürlich freuen wir uns als Martfelder Bürgerinnen und Bürger sehr, dass wir hier vor Ort von einer Ladesäule profitieren können. Wir alle wissen aber auch, dass es zukünftig deutliche mehr E-Fahrzeuge geben muss und hoffentlich auch geben wird. Der finanzielle Zuschuss beim Kauf eines E-Fahrzeugs ist ein wichtiger Anreiz, aber ebenso wichtig ist die Ausstattung mit Ladesäulen in der Fläche. Das sollte eine Herausforderung für Avacon sein, VW im „Ladesäulen-Ranking“ zu überholen", sagte Ortsbürgermeisterin Marlies Plate.

"Christian Lemke wünschen wir immer gute und unfallfreie Fahrt und eine erfolgreiche Teilnahme bei seinen bevorstehenden Rallyes", ergänzte sie abschließend.



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