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Netzbetreiber Avacon informiert bei Bürgerdialog über die neue Hochspannungsleitung

Pressemitteilung -

Netzbetreiber Avacon informiert bei Bürgerdialog über die neue Hochspannungsleitung

Interessierte Besucherinnen und Besucher kamen gestern Nachmittag in die Alte Wassermühle, um sich über die neue Hochspannungsleitung in Friesoythe zu informieren. Eingeladen zu dem öffentlichen Bürgerdialog hatte der Netzbetreiber Avacon, der die 110-kV-Leitung bauen und betreiben wird. Mit der neuen, rund acht Kilometer langen Leitung soll das geplante Umspannwerk Friesoythe/West der EWE Netz in der Nähe des Gewerbe- und Industriegebietes C-Port am Küstenkanal an das Hochspannungsnetz angeschlossen werden.

Avacon stellte den Anwesenden den aktuellen Planungsstand anhand verschiedener Informationstafeln vor und erläuterte die Notwendigkeit der neuen Leitung. Neben der Anbindung des neuen Umspannwerkes stellt die Hochspannungsleitung eine zuverlässige und effiziente Stromversorgung in der Region sicher. Über den genauen Verlauf der Leitung konnte der Netzbetreiber allerdings noch keine detaillierten Angaben machen.

„Derzeit werden mögliche Trassenvarianten geprüft. Sobald ein Vorzugskorridor feststeht, werden wir die Unterlagen für die Raumverträglichkeitsprüfung zusammenstellen“, erklärt Mario Bohms, Leiter Bau und Planung Hochspannungsleitungen bei Avacon. Schon jetzt könne man aber davon ausgehen, dass die Leitung den Stadtkern von Friesoythe südlich umgehen werde. Ziemlich sicher ist auch, dass eine Freileitung und kein Erdkabel gebaut wird. Der hohe Grundwasserstand und die vielen Drainagen im Raum Friesoythe erschweren den Bau eines Erdkabels. Dies würde den Aufwand und damit die Kosten und die Bauzeit deutlich erhöhen.

„Wir verstehen, dass solche Bauvorhaben in der Öffentlichkeit oft Fragen und Sorgen aufwerfen“, so Bohms. „Deshalb ist es uns wichtig, bereits in dieser sehr frühen Planungsphase transparent über unser Vorhaben zu informieren und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen. Selbstverständlich werden wir dies auch weiterhin tun und die Menschen in Friesoythe - insbesondere diejenigen, die von der Leitung direkt betroffen sind - kontinuierlich über den Fortgang der Planungen informieren.“

Avacon rechnet damit, dass der Vorzugskorridor im Herbst bekannt gegeben wird. Danach wird der Netzbetreiber die Planfeststellungsunterlagen erstellen und in diesem Zuge auch die genaue Verteilung der Masten vornehmen. Der Baubeginn ist dann für 2027 vorgesehen, die Fertigstellung für 2028.

Neben Avacon informierte auch der Verteilnetzbetreiber EWE Netz, der für den Bau des neuen Umspannwerks verantwortlich ist, an einem Stand auf dem Bürgerdialog über das Projekt. Außerdem waren die Projektpartner revis bioenergy und Hy2gen vor Ort, die derzeit eine Ansiedlung im Gewerbegebiet prüfen. Auch Vertreter der Stadt Friesoythe standen für Gespräche zur Verfügung.

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Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

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Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

Kontakt

Marvin Macke

Marvin Macke

Pressekontakt Unternehmenssprecher 110- kV-Netz Nord

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