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v.l.: Markus Königshofen (ÜWL), Bernd Beushausen (Stadt Alfeld), Frederik Wille (ÜWL), Hinrich Beckmann (ÜWL), Alfred Scharper (Avacon Natur), Mario Stellmacher (Stadt Alfeld), Thomas Rajcsanyi (Sappi Alfeld)
v.l.: Markus Königshofen (ÜWL), Bernd Beushausen (Stadt Alfeld), Frederik Wille (ÜWL), Hinrich Beckmann (ÜWL), Alfred Scharper (Avacon Natur), Mario Stellmacher (Stadt Alfeld), Thomas Rajcsanyi (Sappi Alfeld)

Pressemitteilung -

Nachhaltige Fernwärme: Avacon Natur, Sappi Alfeld und Überlandwerk Leinetal prüfen grüne Wärmelösung für Alfeld

Die Geschäftsführer von Avacon Natur, dem ansässigen Papierhersteller Sappi Alfeld und vom Überlandwerk Leinetal GmbH (ÜWL) haben gestern in Alfeld eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Potenziale der industriellen Abwärme aus der Papierproduktion bei Sappi Alfeld für ein umweltfreundliches Fernwärmenetz im Stadtgebiet zu prüfen.

„Bei der Papierherstellung entsteht unvermeidbare Abwärme, die derzeit ungenutzt bleibt“, erklärt Alfred Schaper, Geschäftsführer von Avacon Natur. „Unser gemeinsames Ziel ist es, diese Abwärme effizient zu nutzen und Gewerbe-, Industrie- und Haushaltskunden in Alfeld zuverlässig sowie nachhaltig mit Fernwärme zu versorgen."

„Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bietet die Nutzung industrieller Abwärme ein enormes Potenzial. Wir freuen uns, hier in Alfeld gemeinsam mit unseren Partnern Möglichkeiten zu prüfen, wie sich diese wertvolle Ressource effizient für die Wärmeversorgung der Stadt nutzen lässt", betont Thomas Rajcsanyi, Geschäftsführer von Sappi Alfeld.

„Für Alfeld bietet die Kooperation eine vielversprechende Chance“, ergänzt Frederik Wille, Geschäftsführer des Überlandwerk Leinetal GmbH. „Die Wärmewende muss kommunal gedacht werden und braucht maßgeschneiderte Lösungen. Mit Sappi Alfeld als lo-kalem Industriepartner, der Kompetenz von Avacon Natur im Bereich regionaler Energielösungen und der kommunalen Verbundenheit des Überlandwerk Leinetal GmbH bündelt diese Partnerschaft das Know-how verschiedener Akteure. Ich bin zuversichtlich, dass wir damit die Weichen für eine erfolgreiche und nachhaltige Wärmeversorgung der Stadt stellen können."

Bei positiver Bewertung ist zunächst vorgesehen, die Abwärme aus dem Abwasser von Sappi Alfeld zu nutzen. In einer weiteren Ausbaustufe kann die Abwärme aus der Ein-dampfanlage genutzt werden. Mittels einer Wärmepumpe soll die Temperatur auf das erforderliche Fernwärmeniveau angehoben und eingespeist werden. Das neue Fernwärmenetz soll dann von Avacon Natur und ÜWL gebaut und betrieben werden. Dazu wollen die beiden Projektpartner eine gemeinsame Gesellschaft gründen.

Bis zur endgültigen Entscheidung werden die technische Machbarkeit und die Wirtschaftlichkeit des Projektes eingehend geprüft. Mit einem Ergebnis rechnen die Projektpartner bis Mitte 2025.

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Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 270 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 540 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

Kontakt

Katharina Krause

Katharina Krause

Pressekontakt Unternehmenssprecherin Region Hannover und Region Hildesheim | 110-kV Netz Süd +49 152 217 011 77

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