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Arbeiten im UW Stendal West
Arbeiten im UW Stendal West

Pressemitteilung -

Leiterseilarbeiten am Umspannwerk Stendal West

Leitungsarbeiten am Umspannwerk Stendal West

In luftiger Höhe arbeiten seit Montag Spezialmonteure der Firma EQOS Leitungsbau, um die 110 kV-Leiterseile vom fast 40 Meter hohen Stahlgittermast vor den Toren des Umspannwerkes Stendal West auf neue Portale umzuschwenken. 18 Leiterseile mit einem Einzelgewicht von rund 150 Kilogramm müssen abgenommen und neu angeschlossen werden. Mit Hilfe einer Seilwinde erfolgt der Seilzug der Stahlseile. Die Arbeiten sollen bis zum 27. August dauern. Zu Versorgungsausfällen kommt es deswegen nicht. Die Investitionssumme für die Umverlegungsarbeiten beläuft sich auf rund 250.000 Euro.

Der erste Bauabschnitt des 380-110-kV-Umspannwerk Stendal West, das an der B 188 zwischen Nahrstedt und Insel liegt, wurde 2009 von 50 Hertz und Avacon in Betrieb genommen. Der Bau war nötig geworden, um den im Raum Stendal zunehmend erzeugten Windstrom in das 110-kV-Netz aufnehmen und über das 380-kV-Netz in Verbrauchsschwerpunkte abtransportieren zu können.

Das Umspannwerk Stendal West, auch Windsammelumspannwerk genannt, stellt einen wichtigen Knotenpunkt für die Stromversorgung in der Altmark dar. Der Landkreis Stendal gehört bei der Nutzung Erneuerbarer Energien zu den Spitzenreitern im Netzgebiet von Avacon. Lag der Anteil der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien gegenüber dem Netzabsatz vor zehn Jahren im Landkreis bei rund 85 Prozent, so ist er bis heute auf 670 Prozent gestiegen. Das heißt, es wird bereits fast siebenmal so viel Strom produziert als hier verbraucht wird. Tendenz steigend.

Daher wurde das Umspannwerk von 50 Hertz und Avacon in den letzten Jahren weiter ausgebaut. Von März 2019 bis März 2020 erweiterte Avacon die 110 kV-Anlage im Umspannwerk Stendal West um vier Schaltfelder und schloss den vierten 380-110 kV-Trafo an das Hochspannungsnetz an. Knapp zwei Millionen Euro investierte Avacon in den Ausbau der 110 kV-Anlage.

Den Löwenanteil des regenerativ erzeugten Stroms liefern mit fast 80 Prozent die 375 Windkraftanlagen. Den zweiten Platz belegt die Stromerzeugung aus Biomasse mit rund 11,5 Prozent, gefolgt von knapp 10 Prozent aus Photovoltaik, die mit etwa 1.900 Anlagen zahlenmäßig den ersten Platz belegt.

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Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich. Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit 2.812 Mitarbeitern* und 200 Auszubildenden und Praktikanten ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 700 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

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