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Junge Fischadler bekommen ID

Pressemitteilung -

Junge Fischadler bekommen ID

Avacon und Ornithologe zwei Tage unterwegs, um Fischadlernachwuchs zu beringen

Fischadler nisten mit Vorliebe auf Strommasten. Die Greifvögel mit einer Flügelspannweite von weit über einem Meter benötigen für einen freien Anflug und freie Sicht einen erhöhten Brutplatz. Daher bauen sie ihren Horst bevorzugt auf den Strommasten und weniger auf Bäumen. Schon seit Jahren beobachten Vogelschützer, dass sich die Fischadlerpopulation aus dem Raum Brandenburg immer mehr der Elbe nähert. Waren in den 80-er Jahren die Fischadler aus der Region fast verschwunden, so gibt es inzwischen wieder etwa 40 Paare in Sachsen-Anhalt. Jedes Jahr kommen zwei bis drei Paare neu hinzu.

Zwei Tage sind Avacon-Monteure mit dem ehrenamtlichen Ornithologen Mario Firla im nördlichen Avacon-Netzgebiet unterwegs, um junge Fischadler zu beringen. 22 Hochspannungsmaste stehen für die zwei Tage auf dem straffen Programm. Für Mario Firla, der sich für die Beringungsaktion schon seit Jahren Urlaub nimmt, ist das ein anstrengendes Fitness-Programm. Denn die Beringung geschieht überwiegend in den Horsten selbst, um die Vögel durch Abseilen keinem unnötigen Stress auszusetzen. Nur in Ausnahmefällen werden die Nestlinge herabgelassen. Das heißt im Umkehrschluss: Mario Firla muss 22-mal die etwa 25-30 Meter hohen Stahlgittermaste hinauf- und wieder hinabklettern. Beim Beringen sind die Jungvögel in der Regel zwischen dreieinhalb und sechs Wochen alt. Im Durchschnitt sind zwei bis drei Junge in einem Horst.

Doch bevor der Ornithologe mit seiner Arbeit beginnen kann, überprüft Avacon-Monteur Jannik Nahs, ob die Leitung spannungsfrei ist. „Neben dem Beringen der jungen Fischadler nehmen wir auch die Horste in Augenschein. Gerade bei Nesten, die neu gebaut werden, schauen wir, ob wir eine Nisthilfe setzen müssen, damit für die Vögel keine Gefahr besteht“, erläutert er.

Während Mario Firla die Jungvögel beringt, kreisen die Elterntiere über dem Horst hin und her und geben Warnrufe ab. Erst wenn sich die Männer vom Mast entfernt haben, kehren sie zum Horst zurück und schauen nach dem Nachwuchs.
"Fischadler siedeln öfter in kleinen Kolonien", erklärt Mario Firla. „Da kommt es nicht selten vor, dass drei Maste weiter ein neuer Horst entsteht. Die Hauptsache ist das Nahrungsangebot, das hier in Elbnähe kein Problem darstellt.“

Den Winter verbringen die Fischadler in Afrika. Mit dem Zurückkommen lassen sie sich manchmal Zeit: Es kann schon im März sein, aber auch erst Anfang Mai. Dass nicht immer dieselben Paare zu denselben Horsten zurückkehren und die Partner auch manchmal wechseln, weiß der Vogelkundler auf Grund der Beobachtungen, die durch die Beringung der Vögel gemacht werden können.

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