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So sehen die neuen Hochspannungsmaste aus.
So sehen die neuen Hochspannungsmaste aus.

Pressemitteilung -

Baufortschritt bei Hochspannungsleitung von Alfstedt nach Hemmmoor

Aufgrund des Baufortschritts bei der neuen 110-kV-Leitung von Alfstedt nach Hemmoor kann in den nächsten Wochen die alte drei Kilometer lange Hochspannungsleitung in Hemmoor abgebaut werden.

Das betrifft im Stadtgebiet Hemmoor sieben Maste, beginnend an der Elsa-Brändström-Straße im Stadtteil Westersode über den Stadtteil Warstade bis hin zur Mühlenreihe im Bereich Basbeck. Im Bereich der B 495 im Stadtteil Warstade kann es bei der Leiterseilabnahme zu einer kurzfristigen Vollsperrung von fünf bis zehn Minuten kommen.

Parallel dazu wird am letzten Neubauabschnitt weitergearbeitet. Von Iselersheim bis Alfstedt, auf einer Länge von fünf Kilometern, fehlen noch 14 Maste. Die Arbeiten laufen im Bereich Iselersheim trotz eisiger Kälte und Schnee auf Hochtouren und werden nur bei Sturm, Schnee oder Eisregen aus Sicherheitsgründen unterbrochen.

Sicher im Boden verankert

Insgesamt galt es, 55 neue Maste auf einer Länge von 18,5 Kilometern zu erneuern. Davon sind 41 Masten bereits fertiggestellt. Die neuen Masten werden überwiegend standortgleich ersetzt. Vereinzelt wurden auf Wunsch der Grundeigentümer die neuen Maststandorte geringfügig verschoben, um eine Verbesserung der Bewirtschaftung der Flächen zu erzielen. Wegen des hohen Grundwasserstandes und des weichen Bodens kommen Bohr- und Rammpfähle bis zu einer Tiefe von 30 Metern zum Einsatz. Der hohe Aufwand ist nötig, damit die Masten auch sicher im Boden verankert sind.

Wegen des starken Windes und möglicher Eis-Anhaftungen an der Leitung im Küstenbereich kommen sehr schwere Masten zum Einsatz. Einzelne Masten haben eine Mastspitzenhöhe von 60 Metern bei einem Gewicht von bis zu 180 Tonnen.

Eine zusätzliche Schwierigkeit trat beim Wegebau zu den Maststandorten zutage. Nicht jeder Mast steht an einer Straße oder an einem Feldweg. Temporäre Wege müssen daher für die schweren Baufahrzeuge angelegt werden, um die Moorflächen gefahrlos zu befahren.

Die übliche Verlegung von Fahrwegen aus Aluminiumpaneelen reichte an einigen Standorten nicht aus, da der Boden so weich und moorig ist, dass die Wege bis zu 1,20 Meter aufgeschottert und zusätzlich noch mit drei Zentimeter starken Stahlplatten ausgelegt werden mussten. Nur so wird garantiert, dass die schweren Baufahrzeuge nicht einsinken. Diese nicht vorhersehbaren Maßnahmen kosten zusätzlich Zeit und Geld.

Erneuerung der Leitung erforderlich

Die Übertragungsleistung der Leitung steigt damit von 240 MW auf 800 MW. Die Erneuerung der Leitung dient dem Zweck, das Stromnetz so auszubauen, dass der in immer größerem Umfang aus Sonne, Wind und Biomasse gewonnene Strom vom Netz aufgenommen und abtransportiert werden kann. Denn der Verbrauch vor Ort ist geringer als die Erzeugung. Avacon investiert 25 Millionen Euro in den Bau der Leitung.

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Mit 2.812 Mitarbeitern* und 200 Auszubildenden und Praktikanten ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 700 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.


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