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Avacon-Wasserstoffprojekt geht in die zweite Phase

Pressemitteilung -

Avacon-Wasserstoffprojekt geht in die zweite Phase

Bürgerinformationsveranstaltung präsentiert beteiligten Haushalten den aktuellen Projektstand

Mit dem Bau der Wasserstoff-Beimischanlage startet das Pilotprojekt „Wasserstoff im Gasnetz“ von Avacon in diesem Monat in die zweite Phase. Die Anlage wird als temporäre Containervariante am Ortsrand von Schopsdorf errichtet und nach dem Projekt wieder abgebaut.

Das Projekt von Avacon und dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zur Beimischung von Wasserstoff im Gasnetz ist im vergangenen Jahr mit der Erfassung der Kundenanlagen gestartet. Seit Herbst letzten Jahres besuchten Mitarbeiter des Gas- und Wärme-Instituts Essen (GWI) fast alle der rund 340 Gaskunden der Modellregion Fläming, erfassten die vorhandenen Gasanlagen und überprüften deren ordnungsgemäßen Zustand. Wenige Haushalte müssen noch im September besucht werden. Die bisher durchgeführten Untersuchungen bestätigten das hohe Niveau der Gerätetechnik und Überwachungskonzepte durch die Schornsteinfeger und die Installateure. Nur in wenigen Fällen wurden Mängelkarten ausgestellt. Die Kosten der Mängelbeseitigung wurden von Avacon übernommen. Nur in vier Fällen waren die Geräte nicht wasserstofftauglich und wurden auf Kosten der Avacon ausgetauscht.

„Trotz Corona liegen wir in unserem Zeitplan“, sagt Avacon-Projektleiterin Angela Brandes. „Jetzt kommt es darauf an, noch vor der Heizperiode die restlichen Anlagen aufzunehmen, damit wir im Herbst mit der eigentlichen Projektdurchführung, also der Wasserstoffbeimischung, starten können.“ Im November soll die Beimischanlage ihren Betrieb aufnehmen und dem Erdgas im Netz Wasserstoff zuführen. Von der Verteilstation Schopsdorf werden die Ortschaften in der Modellregion dann mit dem Erdgas-Wasserstoff-Gemisch versorgt. Dabei wird die Wasserstoffbeimischung in vier Phasen ab diesem Herbst bis Sommer 2023 stufenweise gesteigert: Von zehn auf 15 und in den letzten beiden Phasen auf 20 Volumenprozent.

Um die beteiligten Haushalte über den Projektstand und den weiteren Verlauf zu informieren, hat Avacon die betroffenen Bürgerinnen und Bürger am 11. September zur zweiten Informationsveranstaltung in diesem Projekt nach Drewitz eingeladen. Neben den präsentierten Informationen beantworteten die Avacon-Mitarbeiter auch spezifische Fragen der Besucher.

Stellvertretend für die Geräteindustrie waren auch Mitarbeiter der Firma Viessmann vor Ort. Das Familienunternehmen, das Energielösungen für Wärme, Klima und Lüftung anbietet, arbeitet bereits an der Entwicklung von „H2-ready-Heizgeräten“, die mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden können.
„Bei modernen Gasbrennwertgeräten können schon heute problemlos 20 bis 30 Prozent Wasserstoff eingesetzt werden“, sagte Manfred Dzubiella der Fa. Viessmann. „Die Ergebnisse der bisherigen Geräteuntersuchungen bestätigen das sehr deutlich“, ergänzte er.

Angela Brandes dankte allen Kunden, deren Gasheizungen bereits erfasst wurden, für ihre Bereitschaft und Unterstützung. Das Projekt sei ein wichtiger Baustein für eine grüne Energiezukunft und daher von hoher Relevanz auch für nachfolgende Generationen, betonte die Avacon-Expertin.

Mit dem Zukunftsprojekt, dem Erdgas bis zu 20 Prozent Wasserstoff beizumischen, will Avacon den Weg in eine klimafreundliche Zukunft ebnen, indem fossile Energieträger wie Erdgas nach und nach durch Erneuerbare Energien ersetzt werden. Um­ diese­ technischen ­Möglichkeiten ­auszuschöpfen, ­will ­­Avacon­ als ­Gasnetzbetreiber nachweisen,­ dass­ die­ Steigerung­ des­ Wasserstoffanteils­ im­ Gasnetz­ möglich ­ist. Auf der Grundlage solcher Nachweise können die Regelwerke angepasst werden, die schon heute eine Wasserstoffbeimischung bis zu 10 Prozent erlauben.

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